Nachdem der Schlossherr erschossen aufgefunden wurde, bewegt die Angehörigen und Angestellten die Frage, ob es Mord oder Selbstmord war. Man verzichtet darauf, die Polizei einzuschalten, und bereitet lieber das Begräbnis vor, für das unzählige Gäste eintreffen. Zum Zeitpunkt der Beerdigung begibt sich der Sohn des Verstorbenen mit einem italienischen Gast durch den Wald zu einer Wiese, unter der sich ein Massengrab polnischer Soldaten befindet, die am Ende des Zweiten Weltkrieges erschossen wurden.
Darsteller und Crew
Rosemarie Fendel
Fabrizio Jovine
Kurt Jaggberg
Klaus von Pervolesko
Karin Braun
Erwin Höfler
Isolde Stiegler
Ferry Radax
Thomas Bernhard
Gérard Vandenberg
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Der Italiener Kritik
Der Italiener: Auf einer eigens dafür vom österreichischen Schriftsteller Thomas Bernhard angefertigten Filmerzählung beruhender Film von Ferry Radax.
Im Winter 1971 gedrehter Film von Ferry Radax, für den der österreichische Schriftsteller Thomas Bernard eigenes eine Filmerzählung anfertigte, die auf seinem gleichnamigen frühen Fragment beruht. Ursache war ein Interview, das Radax mit Bernhard 1970 in Hamburg geführt hatte und bei dem Bernhard sowohl mit der Arbeitsweise des Regisseurs als auch mit dem Endprodukt („Drei Tage“) zufrieden war. Der für den WDR entstandene „Italiener“ wurde mit drei Adolf-Grimme-Preisen ausgezeichnet.