The Iron Giant: Rührendes Animationsabenteuer mit intelligenter Botschaft um die Freundschaft zwischen einem Jungen und einem außerirdischen Riesenroboter.

Handlung und Hintergrund
Der neunjährige Hogarth Hughes (Deutscher Sprecher: Till Völger) und seine Mutter Annie (Nadja Reichardt) leben im Jahr 1957 gemeinsam in der beschaulichen Küstenstadt Rockwell. In den USA sind Geschichten über Außerirdische, die auf der Erde landen, in aller Munde und es herrscht allgegenwärtige Paranoia. Nachdem die Sowjetunion den Sputnik I gestartet und in Erdumlauf gebracht haben, fürchten sich die Menschen vor dem atomaren Erstschlag. Eines Tages beobachtet ein Fischer, wie ein riesiges Wesen aus Metall ins Meer stürzt, doch niemand in der Stadt will ihm die Geschichte glauben. Einzig der kleine Hogarth wird sofort hellhörig und macht sich auf die Suche. Die Spur führt ihn in den nahegelegenen Wald, wo er auf den knapp 15 Meter großen Metallmann aus dem All trifft. Trotz seiner beeindruckenden und etwas furchteinflößenden Gestalt stellt er bald fest, dass das Wesen absolut friedliebend ist und keiner Fliege was zu leide tun könnte. Die beiden werden enge Freunde, allerdings hat der Gigant einen schier unstillbaren Hunger auf alles aus Metall, weswegen Hogarth und sein neuer Kamerad den Schrottplatz von Dean McCoppin (Johannes Berenz) aufsuchen. Dort ist der Riese erstmal versorgt und hat außerdem ein Versteck vor den neugierigen Augen der Einwohner der Stadt. Aber nicht nur die haben es auf den Metallmann abgesehen, auch die Regierung hat von den Ereignissen in Rockwell mittlerweile Wind bekommen und schickt den Agenten Kent Mansley (Bodo Wolf), damit er der Sache nachgeht. Der wittert schon bald eine Gefahr für die nationale Sicherheit und die beiden ungleichen Freunde geraten so langsam in echte Schwierigkeiten…