Filmhandlung und Hintergrund
Der Fangschuß: Ein Meilenstein des Neuen Deutschen Films, von Volker Schlöndorff 1976 nach dem Roman von Marguerite Yourcenar inszeniert: die tragische Liebesgeschichte eines deutschen Offiziers und einer Gräfin.
Im Baltikum des Jahres 1919 herrscht Bürgerkrieg. Auf Schloss Kratovice lebt Sophie. Zu ihr stoßen ihr Bruder Konrad, dessen Freund Erich von Lhomond und ein Trupp Kriegsfreiwilliger. Sophie verliebt sich in den preußischen Offizier, der entschlossen ist „das Abendland gegen die Bolschewiken zu verteidigen“. Als der Freischärler die Avancen der Frau zurückweist, nimmt Sophie sich wahllos Liebhaber unter den Offizieren und läuft schließlich zu den Aufständischen über. Als Lhomonds Männer Rebellen, unter ihnen auch Sophie, festnehmen, verlangt die Frau, dass ihre Exekution von Erich vorgenommen wird.
Die junge Adlige Sophie von Reval verliebt sich in den preußischen Offizier Erich von Lhomond, der gegen die Bolschewiken kämpft. Der junge Mann fühlt sich von Sophies Leidenschaft allerdings bald bedrängt und besucht, zum Beweis seiner Unabhängigkeit, ein Bordell. Als Sophie davon erfährt, nimmt auch sie sich wahllos zahllose Liebhaber und unterstützt die Kommunisten. Als sie von Erichs Männern schließlich festgenommen wird, steht dieser vor der schrecklichen Situation, seine Geliebte hinrichten lassen zu müssen.
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