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Der dritte Frühling - Freunde, Feinde, Fisch & Frauen

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Grumpier Old Men: In der Fortsetzung des Überraschungshits von 1993 wird die idyllische Disharmonie des perfekt aufeinander eingespielten Komikerduos Walter Matthau und Jack Lemmon von einer atemberaubenden Sophia Loren aus dem Grantler-Gleichgewicht gebracht. Obwohl Jack Lemmon als John Gustafson in der Seniorenkomödie „Ein verrücktes Paar - Alt verkracht und frisch verliebt“ das Liebesduell mit seinem dauergrantigen Nachbarn Max Goldberg...

Poster Der Dritte Frühling

Der dritte Frühling - Freunde, Feinde, Fisch & Frauen

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  • Kinostart: 02.05.1996
  • Dauer: 100 Min
  • Genre: Komödie
  • FSK: ab 6
  • Produktionsland: USA

Handlung und Hintergrund

Das disharmonische Gleichgewicht zwischen den betagten Streithähnen Max und John wird empfindlich gestört, als die rasante Maria Ragetti deren angestammten Anglershop in ein Ristorante umfuntioniert. Der dauergrantige Max springt schließlich über seinen Schatten und führt die eigensinnige Schönheit nach stürmisch-streiterischer Umwerbung vor den Traualtar.

In Wabasha geht ein harter Winter zu Ende. Das Eis auf dem See ist kaum geschmolzen, da sitzen die beiden passionierten Angler John Gustafson und Max Goldman auch schon wieder in ihren Motorbooten. Der traute Frieden wird jäh gestört, als die atemberaubende Italienerin Maria Ragetti in dem beschaulichen Fischernest auftaucht und aus dem traditionsreichen Anglershop ein elegantes ristorante machen will. Max und John versuchen dies mit allen Mitteln zu verhindern.

Die betagten Streithähne Max und John bekommen Konkurrenz von der rasanten Maria, die ihren Anglershop in ein Ristorante umfunktioniert und die beiden in ihren dritten Frühling stürzt. Frische Oldtimer-Komödie, in der das Gespann Matthau-Lemmon nichts an Witz verloren hat.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Howard Deutch
Produzent
  • John Davis,
  • Richard C. Berman
Darsteller
  • Jack Lemmon,
  • Walter Matthau,
  • Ann-Margret,
  • Sophia Loren,
  • Kevin Pollak,
  • Daryl Hannah,
  • Burgess Meredith,
  • Ann Guilbert,
  • Katie Sagona,
  • Wayne A. Evenson
Drehbuch
  • Mark Steven Johnson
Musik
  • Alan Silvestri
Kamera
  • Tak Fujimoto
Schnitt
  • Billy Weber,
  • Seth Flaum,
  • Marianne Brandon

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,0
1 Bewertung
5Sterne
 
(0)
4Sterne
 
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3Sterne
 
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2Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • In der Fortsetzung des Überraschungshits von 1993 wird die idyllische Disharmonie des perfekt aufeinander eingespielten Komikerduos Walter Matthau und Jack Lemmon von einer atemberaubenden Sophia Loren aus dem Grantler-Gleichgewicht gebracht. Obwohl Jack Lemmon als John Gustafson in der Seniorenkomödie „Ein verrücktes Paar - Alt verkracht und frisch verliebt“ das Liebesduell mit seinem dauergrantigen Nachbarn Max Goldberg um die Gunst der attraktiven Ariel (Ann-Margret) zu seinen Gunsten entscheiden konnte, ist den beiden betagten Streithähnen der Stoff zum Zanken noch lange nicht ausgegangen. In dem herrlich trocken-süffisanten Sequel gilt es nun auch den unbeweibten Max unter die Haube zu bringen. Dafür tritt keine Geringere als die glutäugige Schönheit Sophia Loren auf den Plan, die mit 61 Lenzen nicht nur blendend aussieht, sondern komödiantisch gekonnt ihren rassig-italienischen Charme einbringt. Regisseur Howard Deutch („Pretty in Pink“, „Allein mit Dad & Co.“) setzt diesmal im Vergleich zum Original auf eine relativ geringe Dosis anrührender Sentimentalität und konzentriert sich noch mehr auf den leichtherzigen romantischen Aspekt. Dank Drehbuchautor Mark Steven Johnson wirken die Charaktere insgesamt sehr menschlich, was sich auf die schlüssige Mischung von herzerfrischendem Humor, unaufdringlich leiser Melancholie und heiter-unverklemmter Romantik zurückführen läßt. Es ist Sommer in Wabasha, und die renitenten Rentner Max und John verbringen ihre Tage am liebsten mit Angeln und Argumentieren. Doch ihre idyllische Disharmonie findet ein jähes Ende, als die rasante Maria Ragetti (Loren) den angestammten Anglershop der beiden Griesgrame in ein nobles Ristorante umfunktionieren will. Kurzfristig verbünden sich die beiden zänkischen Nachbarn, um Maria einen Strich durch die Rechnung zu machen. John wird von seiner seiner Frau Ariel jedoch recht bald dazu gebracht, sich für ihre derben Streiche zu entschuldigen, während Max weiterhin wie ein kleiner Schuljunge seine sehnsuchtsvoll-sinnlichen Gefühle für die umwerfende Sexbombe hinter einer schroffen Fassade verbirgt. Bevor der „Ochse“ und die „Ziege“ - so ihre gegenseitigen Kosenamen - nach stürmisch-streiterischer Umwerbung vor den Traualtar treten, entfalten sich zunächst Subplots mit Max und Johns erwachsenen Kindern (Kevin Pollack und Daryl Hannah), die kurzfristig ihre bevorstehende Heirat absagen und Ann Guilbert als ihre resolute Mutter Ragetti, die mit dem sexbegeisterten Großvater Gustafson (Burgess Meredith erweist sich mit seinen frech-anzüglichen Onelinern wieder als absoluter scene stealer) eine heiße Affäre eingeht. Beim Abspann wird wie beim ersten Teil ein Zusammenschnitt „verpatzter“ Szenen gezeigt, die eine gute Ahnung um die natürliche Chemie zwischen den beiden Stars vermittelt. Nach nunmehr 30jähriger Zusammenarbeit sind Matthau und Lemmon ein perfekt eingespieltes Komikerteam, das über eine souveräne und unglaublich natürliche Leinwandpräsenz verfügt. Es ist eine wahre Freude, ihre Manierismen zu beobachten und ihren vehementen Verbalrangeleien zu lauschen. Nicht von ungefähr erwies sich die spritzig-amüsante Komödie in den USA als zugkräftiger Feiertagsrenner, der Jung und Alt gleichermaßen begeisterte. Daß diese originelle Oldtimer-Geschichte keineswegs zum alten Eisen gehört, unterstreicht ein exquisiter Soundtrack goldener Pop- und Soul-Oldies außerordentlich klangvoll. ara.
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