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Der Boxer 3D - So werden Helden gemacht

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Adventures in Animation 3D: Amüsanter, actionreicher Animationskurzfilm, der aufzeigt, wie man computergenerierten Figuren Leben einhaucht.

Poster

Der Boxer 3D - So werden Helden gemacht

Handlung und Hintergrund

Virtuelle Darsteller - also animierte Leinwandhelden wie Gollum, Shrek oder Ratte Remy aus „Ratatouille“ - laufen so manchem Pendant aus Fleisch und Blut den Rang ab. Sie sind eine echte Alternative geworden. Doch wie entstehen sie eigentlich? Gastgeber Phil und Maria, beide selbst animiert, demonstrieren die Genese eines 3D-Helden: Aus winzigen Polygonen erwächst Boxer Slim, bis er als fertiger Charakter auf einem zwielichtigen Set in den Ring steigt.

Bei seinem fundierten Einblick in die Arbeit einer 3D-Animation orientiert sich Pierre Lachapelle an dem großen Vorbild „Toy Story„. Mit hohem Unterhaltungs- und Informationswert blickt er in dem 40-minütigen Abenteuer hinter die Kulissen bei der Kreation eines virtuellen Charakters.

Als virtuelle Gastgeber laden Phil und Maria das Publikum ein in ihre Welt der animierten Leinwandhelden. Sie demonstrieren exemplarisch die Schöpfung der computergenerierten Figur Slim, die das Duo nach seiner Vollendung auf sein erstes Filmset loslassen, ein Boxring aus den Dreißigerjahren, in dem bereits eine Kampfmaschine auf ihn wartet.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Pierre Lachapelle
Darsteller
  • Martin Drainville,
  • Benoît Brière,
  • Ronald Houle,
  • Did Belizaire,
  • Philippe Bergeron,
  • Caroline Ambrose
Drehbuch
  • Pierre Lachapelle
Musik
  • Jean Robitalille,
  • Steven Bramson

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Der Boxer 3D - So werden Helden gemacht: Amüsanter, actionreicher Animationskurzfilm, der aufzeigt, wie man computergenerierten Figuren Leben einhaucht.

    Der Unterhaltung verpflichteter 40-Minüter, der auf joviale Art einem jungen Publikum die Genese einer computergenertierten Figur erläutert - und sich - passend - selbst als 3D-Animation präsentiert.

    Diese Toy Story wird moderiert: Vorhang auf für Maria und den übergewichtigen Phil, beide computergenerierte Charaktere, die als virtuelle Gastgeber durch den Film führen und sich zur Auflockerung womöglich trockener Fakten in Screwball-Manier in die Haare kriegen und sich für keinen Scherz zu schade sind. Zum Einstieg präsentieren sie einen Kurzfilm über Federgewichtsboxer Slim, der in einer 30er-Jahre-Szenerie siegesgewiss in den Ring steigt und dort eine böse Überraschung erlebt, als er sich einer Kampfmaschine gegenüber sieht.

    Anhand des naiv-leutseligen Slim wird nun die technische Entstehung seiner Figur beschrieben: Wie man ihn aus einem Polygon modelliert bis derer 100.000 schließlich seine Physiognomie ergeben. Stück für Stück und in kleinen Happen, die niemanden intellektuell überfordern, reihen sich die Stationen zur Charakter-Entwicklung von Farbgebung bis zu den Reglern für die Mimik, der Kleidung und Haartracht aneinander. Auch beim Motion-Capture-Verfahren legt „Der Boxer“ einen Stop ein.

    Alles wird möglichst unterhaltsam veranschaulicht und zusätzlich durch zahlreiche Comedy-Einlagen aufgelockert. Sonderlich originell ist das nicht, aber gerade jüngere Semester sollte das nicht stören. Denn sie bekommen neben grundlegenden Fakten auch einen spannend-komischen Boxkampf David gegen Goliath geliefert, der die meiste Laufzeit beansprucht. Weshalb die Bezugnahme auf einen Helden im Titel auch korrekt ist - sofern man darunter einfach einen Protagonisten versteht, der sich mit einer widrigen Situation auseinander setzen muss. Produzent, Regisseur und Drehbuchautor Pierre Lachapelles 3D-Film entstand bereits 2004 für IMAX-Kinos. Da die Faszination für Animationsfilme nach wie vor ungebrochen ist und sich CGI-Hits enormer Beliebtheit erfreuen, sollte für genug Neugierde gesorgt sein.

    tk.
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