Im Frühsommer 1953 begibt sich die verwitwete Adelige Erna von Gaderthurn in das Bergdorf Blons im Großen Walsertal, um dort fortan als Lehrerin zu arbeiten. Sie lernt ihren Kollegen Eugenio Casagrande kennen und lieben. Casagrande kämpft dafür, dass das Dorf besser vor Lawinen geschützt wird, stößt damit aber vor allem bei Baron von Kessel auf taube Ohren. Im Januar 1954 kommt es zur großen Katastrophe, als bei einem Lawinenabgang zwei Drittel des Dorfes zerstört werden.
Darsteller und Crew
Regisseur
Reinhold Bilgeri
Produzent
Thomas Feldkircher
Darsteller
Eisi Gulp,
Eric Judor,
Beatrice Bilgeri,
Jaron Löwenberg,
Gerd Böckmann,
Ernst Konarek,
Krista Stadler,
Julia Gschnitzer,
Laura Bilgeri,
Erwin Leder,
Michael Joachim Heiss,
Marianne Pardeller
Drehbuch
Reinhold Bilgeri
Musik
Raimund Hepp
Kamera
Tomas Erhart
Schnitt
Hans Funck,
Thomas Ilg
Buchvorlage
Reinhold Bilgeri
Bilder
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Kritikerrezensionen
Der Atem des Himmels Kritik
Der Atem des Himmels: Österreichischer Heimatfilm von Reinhold Bilgeri, der seinen eigenen Roman verfilmte.
Herzensangelegenheit von Reinhold Bilgeri, der in den achtziger Jahren in Österreich als Popmusiker erfolgreich war und hier seinen eigenen, das Leben seiner Mutter verarbeitenden Roman von 2005 mit großem Aufwand verfilmte. Die Hauptrolle in der tragischen Geschichte übernahm Bilgeris Frau Beatrice. Nicht frei von Kitsch und Stereotypen, gelang Bilgeri mit seinem Regiedebüt ein handwerklich solider Heimatfilm, dessen Bilder mitunter Ansichtskarten würdig sind.