Dead Man Walking: Ein auf Fakten beruhendes, ans Herz gehendes Drama über die Beziehung zwischen einer Nonne und einem zum Tode verurteilten Mörder.

Handlung und Hintergrund
Schwester Helen Prejean erklärt sich bereit, die spirituelle Betreuung des wegen Vergewaltigung und Mordes inhaftierten Rednecks Poncelet zu übernehmen. Als sie von den in Schmerz aufgelösten Eltern der Opfer zur Rede gestellt wird, geht Helen dazu über, auch ihnen Trost zu spenden. Je näher der Hinrichtungstermin rückt, desto mehr drängt die Schwester Poncelet dazu, seiner Schuld in die Augen zu blicken und Buße zu tun.
Die Nonne Helen Prejean erhält einen Brief von dem verurteilten Mörder Matthew Poncelet. Trotz mangelnder Erfahrung in derlei Dingen beschließt sie, Poncelet seelischen Beistand zu leisten. Zug um Zug lernt sie dabei den Mensch hinter der Maske des eiskalten Täters kennen, sucht aber auch Kontakt zu den Familien der Opfer, um deren Situation zu verstehen. Zwar kann sie Poncelets Hinrichtung nicht verhindern, doch erreicht sie mit ihrer Arbeit schließlich sowohl beim Mörder als auch bei den Eltern der Opfer ein Umdenken.
Schwester Helen soll sich um das Seelenheil des inhaftierten, zum Tode verurteilten jungen Rednecks Poncelet kümmern. Auch mit der Trauer der Hinterbliebenen der Mordopfer wird sie konfrontiert. Engagiertes, bewegendes Drama um die Todesstrafe von Tim Robbins.