Dead Air: Bei fünf bis sechs Zombiefilmen pro Monat (zurückhaltende Schätzung) bleiben thematische Doppelungen nicht aus, und so entdecken die Fans nur wenige Monde nach dem Release von „Pontypool“ einen weiteren gelungenen und ambitionierten Low-Budget-Horrorfilm, bei dem sich die Zombiekatastrophe über die „Wahrnehmungsorgane“ einer Live-Radioshow erschließt. Unter der Regie von Schauspieler Corbin Bernsen („The Dentist“...
Dead Air
Handlung und Hintergrund
Der kontroverse Radiorüpel Logan Burnhardt ahnt nicht wirklich etwas Böses, als er zu später Stunde im Sender einrückt, um die Nachtstunden mit einer Motto-Anrufshow zum Thema Paranoia zu bestreiten. Bald aber erreichen ihn Anrufe, die auf mehr hindeuten als bloße Angstvorstellungen. Menschen berichten von Unruhen auf der Straße, von Amokläufern, die sich wie Tollwütige gebärden, und von sich ausbreitender bürgerkriegsähnlichen Zuständen. Tatsächlich ist Logans Radiostation bald die letzte Festung der Information und Koordination im völligen Chaos.
Schockmoderator Logan (Bill Moseley) ist gerade groß in Fahrt, als seinen Radiosender Nachrichten von einer Zombiekatastrophe erreichen. Nun ist Improvisation gefragt. Ambitionierter und gut gemachter Low-Budget-Zombiefilm.
Darsteller und Crew
Darsteller
- Corbin Bernsen,
- David Moscow,
- Bill Moseley,
- Jeanne Cooper
Drehbuch
- Kenny Yakkel
Kamera
- Eric G. Petersen
Schnitt
- David Yeaman