Als der planmäßige Weihnachtsmann wegen Trunkenheit ausfällt, bittet Eventorganisiatorin Doris einen netten alten Mann namens Kris Kringle für ihn einzuspringen und die Kunden des Kaufhauses Macy’s zu beglücken. Kris erweist sich als überaus populär, wird aber auch nicht müde zu behaupten, dass er wirklich der Weihnachtsmann ist. Damit stößt er nicht nur bei Doris‘ junger Tochter Susan auf Unglauben. Als er deshalb schließlich in einer Anstalt landet, soll eine Gerichtsverhandlung Klarheit bringen, ob er die Wahrheit sagt oder verrückt ist.
Das Wunder von Manhattan: Amerikanischer Klassiker, in dem ein alter Mann behauptet, der Weihnachtsmann zu sein.
George Seatons Überraschungshit aus dem Jahr 1947 zählt neben „Der Zauberer von Oz“ und „Ist das Leben nicht schön?“ zu den drei großen amerikanischen Weihnachtsklassikern. Für seine Rolle als kauziger alter Mann, der darauf besteht, der Weihnachtsmann zu sein, erhielt Edmund Gwenn einen von drei Oscars für den Film, als neunmalkluges junges Mädchen ist Natalie Wood zu sehen. Vorzüglicher Wohlfühlklassiker, der nebenbei für das Grundrecht auf Exzentrik eintritt und 1994 zu einem harmlos-glatten Remake verwurstet wurde.