Das weiße Rauschen: Berührende Geschichte eines jungen Mannes, der an psychotischen Schüben leidet, mit der DV-Kamera eerzählt.

Handlung und Hintergrund
Lukas zieht vom Land nach Köln zu seiner älteren Schwester Kati. Gleich zur Begrüßung lädt ihn Katis Mitbewohner zum fröhlichen Kiffen ein. Und Lukas genießt Nachtleben und die neue Freiheit in vollen Zügen - bis er plötzlich nach einem Trip Stimmen zu hören beginnt und sich verfolgt fühlt. Von da an ist nichts mehr so, wie es war.
Lukas zieht vom Land zu seiner Schwester Kati nach Köln. Abenteuerhungrig stürzt sich der 21-Jährige in sein neues Leben und nimmt vom Kiffen mit den WG-Bewohnern bis hin zu exzessiven Disconächten alles an Entertainment mit, was die Stadt zu bieten hat. Bis er eines Tages einen Trip einwirft, der sein Leben von Grund auf umkrempelt. Er beginnt, Stimmen in seinem Kopf zu hören und leidet unter Verfolgungswahn. Paranoide Schizophrenie heißt die Krankheit, deren langwierige Bekämpfung Lukas bis an Spaniens Küste führen wird.
Als Folge von Drogenkonsum beginnt der 21-jährige Lukas Stimmen zu hören und unter Verfolgungswahn zu leiden. Der Kampf gegen die Krankheit führt ihn bis nach Spanien. Das einfühlsame Porträt entstand als Hans Weingartners Abschlussfilm an der Kölner Kunsthochschule.