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The Net: Mit dem Überraschungserfolg des Action-Reißers „Speed“ avancierte Sandra Bullock zu Hollywoods neuem Darling in der „Patentes-Mädchen-von-Nebenan“-Kategorie. Mit der romantischen Komödie „Während du schliefst“ festigte sie ihre Position. In „The Net“ ist der neue Publikumsliebling nun wie zuletzt ihr „Speed“-Costar Keanu Reeves („Vernetzt“) in einem Computer-Thriller zu sehen. Bemüht „Vernetzt“ einen eher unglaubwürdigen...

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Handlung und Hintergrund

Computerfreak Angela Bennett arbeitet als hochbezahlte Spezialistin in ihrem Appartment und verläßt kaum je die eigenen vier Wände. Als sie jedoch an eine brisante Diskette gerät, die dem Cyberterroristen Jack Devlin gehört, nimmt ihr Leben eine dramatische Wendung. Devlin versucht sie nämlich nicht nur zu ermorden, sondern löscht auch ihre Existenz aus sämtlichen Computern der USA. Angela kann ihren Häschern jedoch ein ums andere Mal entkommen und deckt dabei einen riesigen Politskandal auf.

Temporeicher und fesselnder Thriller mit Sandra Bullock („Speed“), die als Computer-Spezialistin in einen Kampf mit einem Cyber-Terroristen gerät, bei dem es um weit mehr als ihr eigenes Leben geht.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Irwin Winkler
Produzent
  • Rob Cowan
Darsteller
  • Sandra Bullock,
  • Jeremy Northam,
  • Dennis Miller,
  • Diane Baker,
  • Wendy Gazelle,
  • Ken Howard,
  • Ray McKinnon
Drehbuch
  • John D. Brancato,
  • Michael Ferris
Musik
  • Mark Isham
Kamera
  • Jack N. Green

Bilder

Kritiken und Bewertungen

3,3
7 Bewertungen
5Sterne
 
(1)
4Sterne
 
(2)
3Sterne
 
(3)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
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Kritikerrezensionen

  • Mit dem Überraschungserfolg des Action-Reißers „Speed“ avancierte Sandra Bullock zu Hollywoods neuem Darling in der „Patentes-Mädchen-von-Nebenan“-Kategorie. Mit der romantischen Komödie „Während du schliefst“ festigte sie ihre Position. In „The Net“ ist der neue Publikumsliebling nun wie zuletzt ihr „Speed“-Costar Keanu Reeves („Vernetzt“) in einem Computer-Thriller zu sehen. Bemüht „Vernetzt“ einen eher unglaubwürdigen SciFi- Schrecken, ist „The Net“ ein realitätsbezogener High-Tech-Schocker, der die potentiellen Gefahren des Internet thematisiert. Dabei inszenierte Regisseur Irwin Winkler („Schuldig bei Verdacht“) einen beklemmenden Krimi, der für seinen Spannungsaufbau deutlich auf bewährte Hitchcock-Elemente zurückgreift: Eine ahnungslose Person stolpert in ein undurchsichtiges Intrigennetz, wird unablässig von einem eiskalten Killer gejagt, erfährt Identitätsverlust, wird völlig isoliert und kann nur auf sich selbst vertrauen. Hinzu kommen vertraute Settings wie eine traumatische Jahrmarktsszene oder fersendichte Verfolgungsjagden durch lange Schächte und enge Treppenaufgänge, die, wenn auch nicht gerade neu, doch effektiven Nervenkitzel auslösen. Das Drehbuch von John Brancato und Michael Ferris erlaubt sich dabei zwar jede Menge Zufälle und einige logische Ungereimtheiten, die Zuschauer sollten dies jedoch aufgrund der packenden Unterhaltung verzeihen. Computerexpertin Angela Bennett (Sandra Bullock) lebt völlig zurückgezogen und hat zu ihrer Umwelt so gut wie keinen persönlichen Kontakt. Pizza bestellt sie per Internet und ihre Vorstellung von Gemütlichkeit ist ein simuliertes Kaminfeuer am Monitor. Als sie zufällig eine von Cyberterroristen entwickelte Diskette erhält, die Zugang zu strenggeheimen Datenbanken gewährt, bricht die Hölle los. Der skrupellose Hacker Jack Devlin (Jeremy Northam) heftet sich an ihre Fersen und versucht gnadenlos sie auszuschalten. Angelas Horror ist perfekt, als sie feststellen muß, daß ihre Identität aus allen staatlichen Computern gelöscht wurde, ihr Haus zum Verkauf steht und sie nun als eine von der Polizei gesuchte Kriminelle gelistet ist. Gefahr lauert an jeder Ecke, selbst ihr einziger Freund Dr. Champion (Dennis Miller) wird raffiniert ermordet. Auch ihre von Alzheimer befallene Mutter kann nicht zur Aufklärung beitragen. Doch Angela läßt sich so schnell nicht kleinkriegen und deckt einen riesigen politischen Skandal auf. Sandra Bullock bietet eine überzeugende und sympathische Identifikationsfigur als Frau ohne Namen, die zuviel weiß. Die Computersequenzen wurden relativ simpel gehalten und sind auch für Laien leicht nachvollziehbar: Winkler ist, wie gewohnt, mehr an der Psychologie seiner Figuren interessiert. Die Vision vom Internet als allesüberwachender Big Brother gibt der Hitchcock-Variante im Cyberspace einen Anstrich von Technik-Paranoia, die ihren beängstigenden Effekt nicht verfehlt. ara.
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