Das Flüstern des Mondes: Weniger um Verbrechen und deren Aufklärung als um die Entdeckung, Auslebung und Würdigung des eigenen Schwulseins geht es in dieser bonbonbunt-schrägen österreichischen Kriminalbeziehungsfantasykomödie, wenn zwei knapp den Teenageralter entwachsene Jungmannen vor klischeeträchtiger Zirkuskulisse einer Verschwörung auf die Spur und einander an die Wäsche gehen und der Regisseur dazu munter mit Erzählebenen jongliert...
Handlung und Hintergrund
Eine Todesfallserie unter korrupten Politikern sorgt für Aufsehen, offenbar fand man bei der Obduktion Giftspuren von tropischen Fröschen. Die angehenden Dokumentarfilmer Patrick und Jannis, auch privat ein Liebespaar, gehen der Sache undercover auf den Grund und heuern bei jenem Wanderzirkus an, hinter dessen Kulissen angeblich Pfeilgiftfrösche gezüchtet werden. Dort macht man die Bekanntschaft einer jungen Artistin, die das Sonnenlicht scheut, und kommt einer bizarren Verschwörung auf den Schlich.
Zwei einander in Liebe zugetane Enthüllungsreporter recherchieren in einem sonderbaren Zirkus einer Politverschwörung hinterher. Homosexuelle Beziehungskomödie trifft Fantasymärchen.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Michael Satzinger
Darsteller
- Julian Stampfer,
- Dominik Hartl,
- Liane Wagner,
- Julia Schwarz,
- Rochus Millauer,
- Franz Robert Ceeh,
- Mischa Fernbach,
- Margot Hruby,
- Oliver Stummer,
- Kurt Otter,
- Catalina Molina,
- Linda Trinker,
- Elke Göttl-Resch,
- Fabian Rüdisser