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Das erste Semester

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Das erste Semester: Ein Student will sich mit dem Geld seines Großvaters ein schönes Leben machen.

Poster Das erste Semester

Das erste Semester

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Handlung und Hintergrund

Andreas Schirmer hatte sich sein Studium ganz anders vorgestellt. Von wegen lockeres Studentenleben - sein Opa will es ihm nur finanzieren, wenn er nach einem Semester zwei Scheine und eine Freundin vorweisen kann. Beide Bedingungen stellen sich als äußerst schwierig zu bewältigen heraus, vor allem, als sich auch noch sein Stiefvater einmischt…

Gelangweilt vom Landleben zieht Andreas Schimmer zwecks Studium nach Köln. Mächtig Auftrieb erhält sein Engagement, als sein Großvater ihm verspricht, ihn mit 150 000 Mark zu unterstützen, sollte er nach dem ersten Semester zwei Seminarscheine und eine feste Freundin vorweisen können. Anfangs läuft auch alles glatt: Andreas lernt zwei Studentinnen kennen, und auch an der Uni läuft es nach Startschwierigkeiten ganz ordentlich. Doch dann zeigen die Intrigen seines Stiefvaters Rolf, der sein erhofftes Erbe dahinschwinden sieht, erste Wirkung…

Seinem Studium fiebert Andreas schon mit Spannung entgegen. Doch dann verkündet sein Opa, das er den Jüngling nur dann finanziell unterstützen wird, wenn er innerhalb eines Semesters mindestens zwei Scheine und eine feste Freundin vorweisen kann. Streßige Tage für den Jung-Studenten beginnen. Schräge deutsche Komödie.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Dr. Uwe Boll
Produzent
  • Detlef Brzostek,
  • Georg Hirschberg
Darsteller
  • Christian Kahrmann,
  • Yutah Lorenz,
  • Radost Bokel,
  • Alexander Schottky,
  • Hasso Degner,
  • Tana Schanzara
Drehbuch
  • Dr. Uwe Boll,
  • Michael Steher,
  • Detlef Brzostek
Musik
  • Uwe Spies
Kamera
  • Michael Eckes

Bilder

Kritiken und Bewertungen

5,0
2 Bewertungen
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4Sterne
 
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3Sterne
 
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Kritikerrezensionen

  • Das erste Semester: Ein Student will sich mit dem Geld seines Großvaters ein schönes Leben machen.

    Dem skurril-absurden, vor allem in Großbritannien gepflegten Humor eine Türe nach Deutschland zu öffnen, ist die Ambition dieser Komödie über die großstädtische und studentische Initiation eines naiven Provinzgängers. Doch über eine Versuchsanordnung kommt „Das erste Semester“ nicht hinaus, behindert von einer episodischen Struktur und einem Drehbuch, das nicht nur Dialogwitz vermissen läßt, sondern auch Chancen für Situationskomik nicht ausreichend nützt.

    Basis des Films sind Erfahrungen des promovierten Germanisten Uwe Boll, die in der 12.Drehbuchfassung schließlich Vorlage einer Komödie wurden, die nun Major UIP in die deutschen Kinos bringt. Ein Novum für Boll, der seinen ganz speziellen humoristischen Ansatz bereits in „German Fried Movie“ (1990) dem Publikum schmackhaft machen wollte, aber wie später bei „Barschel - Mord in Genf“ und „Amoklauf“ beim Verleih auf Eigeninitiative setzen mußte. Inhaltlich besetzt „Das erste Semester“ eine Nische, denn Filme aus dem Studentenmilieu gehören im Unterschied zu den USA nicht in die deutsche Kinotradition. Wohl aber die fish-out-of-water-Konstellation, die Protagonist Andreas (Christian Kahrmann, als Benny Beimer aus der „Lindenstraße“ einst Liebling der Nation), Familienname Schimmer, aber ohne denselbigen, von der Provinz nach Köln ziehen läßt. Der geistige Phlegmatiker, der an der Qualität des deutschen Abiturs berechtigt zweifeln läßt, steht unter Erfolgsdruck, hat ihm doch sein Opa 150.000 DM in Aussicht gestellt, sollte er am Semesterende zwei Seminarscheine und eine Freundin sein eigen nennen können. Weil Stiefvater Rolf damit aber sein Erbe gefährdet sieht, sabotiert er Andreas‘ Bemühungen an allen Fronten. Diesen Rahmenplot nutzt Boll für überspitzte, aber komödiantisch unbefriedigende Beobachtungen akademischer Kuriosa - von grotesken Einschreiberiten und Doktorarbeiten bis hin zu hormonell gesteuerten Professoren, die sich mehr an Rock- als an Referatlängen orientieren. Ihr repräsentatives Objekt der Begierde spielt Radost Bokel, die sich 11 Jahre nach ihrer verträumten Momo als verschlagenes Biest versucht. Nur anatomisch, nicht aber dramaturgisch ist ihre Figur gut entwickelt - wie auch Yutah Lorenz‘ gutmütige Uni-Fee Marlis, deren amouröser Not- und der Umstand, daß ausgerechnet Loser Andreas ihn beheben soll, schwer zu verstehen sind. Viele Fragen läßt „Das erste Semester“ offen - nicht zuletzt die wichtigste, wieviele Zuschauer sich in diese eher platt-hausbackene Komödie werden locken lassen. kob.
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