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Détective: Godard-Film aus dem Jahre 1985, den der Meister der Nouvelle Vague während einer Drehpause von „Maria und Joseph“ inszenierte. Eine ausgezeichnete Darstellercrew rund um Jean Pierre Léaud („Die amerikanische Nacht“), Johnny Hallyday und Claude Brasseur („Abstieg zur Hölle“) begab sich unter seine Fittiche. Jean-Luc Godard hat es seinen Zuschauern nicht leichtgemacht und von einer linearen Geschichte abgesehen. Dem...

Handlung und Hintergrund

Noch nach Jahren hofft der ehemalige Hoteldetektiv Prospero, einen Mord aufzuklären. Zusammen mit seinem Neffen und dessen Freundin überwacht er mit Videokameras das Hotel und seine Gäste. Auffällig benehmen sich Francoise und ihr Mann, ein Flugkapitän, die von einem Boxmanager, der zugleich Francoises Geliebter ist, Schulden eintreiben wollen. Der Manager steht zugleich bei einem Mafiosi in der Kreide und hofft, durch einen Boxkampf zu Geld zu kommen. Doch die Chancen seines Schützlings stehen schlecht. Während das Verbrechen aus der Vergangenheit sich als Zufallstat entpuppt, führen die Spannungen in der Gegenwart zwangsweise zu neuen Morden.

Zwei Detektive sollen in einem Hotel einen mysteriösen Mordfall aufklären. Dabei geraten sie in tödliche Schwierigkeiten. Vielsträngiger Krimi à la Godard.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Jean-Luc Godard
Produzent
  • Alain Sarde
Darsteller
  • Nathalie Baye,
  • Johnny Hallyday,
  • Jean-Pierre Léaud,
  • Claude Brasseur,
  • Stéphane Ferrara,
  • Laurent Terzieff
Drehbuch
  • Alain Sarde,
  • Philippe Setbon
Kamera
  • Bruno Nuytten

Kritikerrezensionen

  • Godard-Film aus dem Jahre 1985, den der Meister der Nouvelle Vague während einer Drehpause von „Maria und Joseph“ inszenierte. Eine ausgezeichnete Darstellercrew rund um Jean Pierre Léaud („Die amerikanische Nacht“), Johnny Hallyday und Claude Brasseur („Abstieg zur Hölle“) begab sich unter seine Fittiche. Jean-Luc Godard hat es seinen Zuschauern nicht leichtgemacht und von einer linearen Geschichte abgesehen. Dem Großteil des Videopublikums werden sich die Qualität der verwobenen Erzählstränge, die durchkomponierte Inszenierung und die ständig zitierenden Dialoge nur schwer erschließen. Dennoch: ein guter Sortimentstip für ambitionierte Videothekare.
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