Curfew: Recht spannende US-Produktion, die mit sichtlich schmalen Budget wirkungsvoll brutalen Schauer verbreitet. Der Psychoschrecken nähert sich seinem Thema von der drangsalierten Familie, die der Gefahr nicht enfliehen kann (berühmtes Vorbild: der Bogart-Film „An einem Tag wie jeder andere“) zielstrebig auf vordergründige Effekte bedacht. Aus der Riege der weitgehend unbekannten Darsteller ragt John Putch („Der weiße...
Curfew
Handlung und Hintergrund
Ray und sein debiler Bruder Bobby Joe sind aus der Todeszelle ausgebrochen, um blutige Rache an den Männern zu nehmen, denen sie ihre Verurteilung verdanken. Nach dem Mord an ihrem Psychiater und dem Richter, dringen sie in das Haus des Staatsanwaltes ein und setzen ihn samt Gattin gefangen. Auch Tochter Stephanie, die von einem mißglückten Petting-Abeteuer nach hause kommt, gerät in die Gewalt der Brüder, die sich einen Spaß daraus machen, die verängstigte Familie zu demütigen und zu foltern. Erst als Stephanie ihre Attraktivität einsetzt, um die Brüder zu entzweien, kann sie das Blatt wenden. Ray tötet Bobby Joe und wird danach von dem Mädchen erschossen.
Zwei Killer bedrohen die Familie eines Staatsanwalts. Zielstrebig auf vordergründige Effekte bedachter Psycho-Thriller, der bei der entsprechenden Klientel gut ankommen dürfte.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Gary Winick
Produzent
- Julie Philips
Darsteller
- Kyle Richards,
- Wendell Wellman,
- John Putch
Drehbuch
- Kevin Kennedy
Musik
- Cengiz Yaltkaya
Kamera
- Makoto Watanabe
