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Comrade, Where Are You Today?: 24 Jahre nach dem Mauerfall sucht Regisseurin Kirsi Marie Liimatainen nach ihren ehemaligen Kommilitonen der Ostberliner FDJ-Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“, die sie 1988 mit 20 Jahren kennenlernte. Wie die junge Finnin kamen viele der Studenten aus anderen Ländern in die DDR, um die Theorie und Praxis des Marxismus-Leninismus zu studieren. Die Studenten waren Funktionäre, Befreiungskämpfer und linke Aktivisten...

Handlung und Hintergrund

1988, DDR: Mit 20 Jahren reist die heutige Regisseurin Kirsi Marie Liimatainen („Festung„) für ein Auslandsstudium von ihrer Heimat Finnland in die DDR. Dort studiert sie an der internationalen Jugendhochschule die Lehren von Marx und Lenin. Nachdem ein Jahr später das Studienjahr beendet ist, kehrt sie zurück in ihre Heimat. Wenige Monate später fällt am 09.11.1989 die Berliner Mauer und der sozialistische Staat ist bald Geschichte. Über zwanzig Jahre später macht sich die Filmemacherin auf, ihre alten Kommilitonen erneut zu treffen. Ihre Reise führt sie einmal quer um den Globus: nach Nicaragua, Libanon, Deutschland, Südafrika, Bolivien, Chile und natürlich nach Finnland. Was ist aus ihren ehemaligen Mitschülern geworden? Und wie haben sie die letzten 24 Jahre verbracht? Und konnten sie gar den sozialistischen Traum der Befreiung aller Unterdrückten verwirklichen?

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Kirsi Marie Liimatainen
Produzent
  • Kaarle Aho
Co-Produzent
  • Kaarle Aho
Drehbuch
  • Kirsi Marie Liimatainen
Musik
  • Anssi Växby,
  • Lasse Sakara
Kamera
  • Yoliswa von Dallwitz,
  • Christian Marohl,
  • Till Vielrose,
  • Hanno Moritz Kunow,
  • Marc Christian Weber
Schnitt
  • Jeannette Maria Giza,
  • Stefanie Kosik,
  • Antti Tuomikoski

Kritikerrezensionen

  • Comrade, Where Are You Today?: 24 Jahre nach dem Mauerfall sucht Regisseurin Kirsi Marie Liimatainen nach ihren ehemaligen Kommilitonen der Ostberliner FDJ-Jugendhochschule „Wilhelm Pieck“, die sie 1988 mit 20 Jahren kennenlernte. Wie die junge Finnin kamen viele der Studenten aus anderen Ländern in die DDR, um die Theorie und Praxis des Marxismus-Leninismus zu studieren. Die Studenten waren Funktionäre, Befreiungskämpfer und linke Aktivisten, vereint in der Hoffnung auf eine bessere Welt – dann aber erlebten sie, wie widersprüchlich der DDR-Sozialismus war. Für ihre Doku reist Kirsi Marie Liimatainen nach Nicaragua, Südafrika, Chile, Bolivien, in den Libanon, nach Deutschland und Finnland. Sie will herausfinden, was in der neuen Welt übrig geblieben ist von den alten Ideen einer gleicheren Gesellschaft. Was ist aus den Kämpfern und Träumern von damals geworden?

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