Colin: Neue Maßstäbe im Low-Budget-Filmemachen setzt dieser originell erdachte und ebenso inszenierte, von Anfang bis Ende interessante und spannende britische Zombiefilm, der angeblich nicht mehr als 50 Pfund gekostet haben soll, hauptsächlich wohl deshalb, weil an die hundert Freunde von Regisseur Price umsonst als Statisten, Schauspieler und Techniker tätig wurden. Die meisten Amateure spielen auch wie Amateure, aber...
Handlung und Hintergrund
Die Zombiekatastrophe schwappt durch Britannien, und auch der junge Colin ist gebissen worden. Jetzt merkt er, wie ihm die Sinne schwinden, der Geist entgleitet. Nach einer gewissen Zeit benimmt sich Colin wie die anderen Zombies, schwankt ziellos durch die Straßen, Signale neu deutend, erfüllt von brennendem Verlangen nach dem Fleisch jener, die schneller sind als er und komische Geräusche machen (und denen er folgt). Manchmal aber verfolgen die anderen auch ihn, und einmal hält ihn sogar jemand richtig lange fest und versucht, mit ihm zu reden.
Colin wurde von einem Zombie gebissen und irrt jetzt als Untoter durch seine Stadt. Manche Dinge hat er vergessen, und manche entdeckt er neu. Origineller und (nicht bloß) für seine Verhältnisse herausragend smarter Lowest-Budget-Horrorfilm.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Marc Price
Produzent
- Justin Hayles
Darsteller
- Alastair Kirton,
- Daisy Aitkens,
- Tat Whalley,
- Kate Alderman,
- Leanne Pammen,
- Kerry Owen,
- Leigh Crocombe,
- Justin Mitchell-Davey
Drehbuch
- Marc Price
Musik
- Jack Elphick,
- Dan Weekes
Schnitt
- Marc Price