Quand j'étais Cloclo: Dokumentation über die außergewöhnliche Familiengeschichte von Regisseur Stefano Knuchel, dessen Vater als Kleinkrimineller durch die Schweiz zog.
Cloclo und ich
Handlung und Hintergrund
Familien ist nur selten einfach! Für den Regisseur Stefano Knuchel stellen sich im Nachhinein jedoch einige Fragen, die ziemlich außergewöhnlich sind: Warum etwa ist die Familie fast 40 mal umgezogen? Warum musste er nie zur Schule gehen? Was genau hat sein Vater damals eigentlich gemacht?
„Dein Vater war ein kompletter Trottel“, erinnert sich Knuchels Mutter. Stück für Stück findet der Regisseur die wahre Geschichte seiner Familie heraus. So erfährt er, dass sein Vater, ein Kleinkrimineller und Nachtclubbesitzer, ständig auf der Flucht vor dem Gesetz war, bis er 1981 festgenommen wurde. Als Stefanos Mutter, die als Bardame arbeitete, sich daraufhin scheiden ließ, brach sie dem Vater das Herz - und brachte ihn ins Grab. Doch auf mysteriöse Weise kommt der Vater 15 Jahre später von den Toten zurück.
„Cloclo und ich“ - Hintergründe
Die Dokumentation „Cloclo und ich“ ist ein irrer Trip in die familiäre Vergangenheit des Regisseurs. Dabei konzentriert sich Stefano Knuchel nicht nur auf die aberwitzige Geschichte seines Vaters, sondern zeigt auch, wie seine vier Geschwister mit der stürmischen Vergangenheit umgehen. Drogen, Alkoholismus, Depressionen und Betrügereien bestimmten den Alltag der Familie. Trotzdem findet die Dokumentation ihren eigenen Humor, während sie die verrückte Vergangenheit und auch ihre schönen Seiten wieder zum Leben erweckt.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Stefano Knuchel
Musik
- Stefano Knuchel,
- Sergio De Laurentiis,
- Zeno Gabaglio
Kamera
- Ariel Salati
Schnitt
- Patrik Soergel