Clockers: „Clockers“, so heißen die kleinen, rund um die Uhr anzutreffenden Crack-Dealer, die im Mittelpunkt von Spike Lees neuestem Film stehen. Universal hatte Richard Prices Cop-Roman (deutscher Titel: „Söhne der Nacht“) ursprünglich für Martin Scorsese erworben und auch schon ausgiebige Vorrecherchen anstellen lassen. Dann beschloß Scorsese, „Casino“ zu realisieren, Lee kam als Regisseur an Bord. Es ist freilich müßig...
Filmhandlung und Hintergrund
„Clockers“, so heißen die kleinen, rund um die Uhr anzutreffenden Crack-Dealer, die im Mittelpunkt von Spike Lees neuestem Film stehen. Universal hatte Richard Prices Cop-Roman (deutscher Titel: „Söhne der Nacht“) ursprünglich für Martin Scorsese erworben und auch schon ausgiebige Vorrecherchen anstellen lassen. Dann beschloß Scorsese, „Casino“ zu realisieren, Lee kam als Regisseur an Bord. Es ist freilich müßig...
Der 19jährige Strike ist ein Clocker - ein kleiner Crack-Dealer, der seinen Geschäften rund um die Uhr nachgeht. Als sein Boß Rodney, der Drogen-Chef des Viertels, ihn darum bittet, einen lästigen Rivalen umzubringen, willigt er ein. Nach dem Mord gesteht jedoch seltsamerweise sein bisher moralisch untadeliger Bruder Victor die Tat. Der ermittelnde Polizist Rocco Klein schenkt diesem Geständnis jedoch keinen Glauben und begibt sich zusammen mit seinem Partner Larry auf die mühevolle Suche nach der Wahrheit.
Der 19-jährige Crack-Dealer Strike ermordet einen Rivalen seines Chefs und gesteht die Tat seinem Bruder. Der ermittelnde Polizist schenkt diesem Geständnis jedoch keinen Glauben und begibt sich zusammen mit seinem Partner auf die mühevolle Suche nach der Wahrheit. Spike Lee schildert, in der Tradition von „Boyz‘ N the Hood“, in ebenso brutalen wie perfekt stilisierten Bildern die Gewalt unter Schwarzen.