Claustrofobia: Holländer springen auf den Horrorzug und zelebrieren eine Geiselnahme im Folterkeller, doch in Wahrheit ist es ein ambitionierter kleiner Filmhochschülerthriller mit zwei Räumen, vier Schauspielern und einem ausgeklügelten und um die Ecke gedachten Entführungsplot. Für solche Verhältnisse recht helle und wenig effekthascherische Inszenierung, in der Spannung beim Wettlauf gegen die Uhr und überraschende Wendungen...
Claustrofobia
Handlung und Hintergrund
Eva, eine Studentin der Veterinärmedizin aus den Niederlanden, flirtete eben noch mit dem charmant wirkenden Alex, da erwacht sie aus tiefer Betäubung angekettet in einem unterirdischen Kellerverlies. Ein anonymer Unhold mit Atemmaske und ausgeklügelter Überwachungstechnologie hat sie gefangen genommen, versetzt sie periodisch in Betäubung, operiert an ihrem Körper herum und verrät nicht, warum. Eva aber gibt nicht auf, wartet auf eine Chance zur Flucht, und macht gequälte Miene zu bösem Spiel.
Eine Frau wird von einem Unbekannten entführt und eingekerkert. Ein grausames Psychoduell beginnt. Ambitionierter Low-Budget-Thriller aus Holland, eher an Spannung als an Blutvergießen interessiert.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Bobby Boermans
Produzent
- Thed Lenssen,
- Jordan Stone
Darsteller
- Dragan Bakema,
- Carolien Spoor,
- Thijs Römer,
- Juliette van Ardenne,
- Rogier Philipoom,
- Nienke Romer,
- Peter Faber,
- Jappe Claes
Drehbuch
- Robert Arthur Jansen
Kamera
- Ezra Reverda
Schnitt
- Robin de Jong
Casting
- Houdijn Beekhuis