Chi yu fungbo: Seit Übernahme der Kronkolonie durch die Volksrepublik bzw. der Abwanderung tragender Kräfte nach Hollywood hat das chinesische Actionkino deutlich an Energie und Klasse eingebüßt bzw. Boden gegenüber Japan/Korea verloren. Der aufwendig inszenierte, actiongeladene „Purple Storm“ allerdings erinnert an beste alte John-Woo-Tage, denn hier stimmt von der Kampfchoreografie über die Typenzeichnung bis zum spektakulär...
Chi yu fungbo
Handlung und Hintergrund
An Bord eines illegal in Hongkongs Gewässern treibenden Frachters entdeckt die Polizei zwischen zwölf toten Ex-Geheimagenten aus Nordkorea den bewusst- und erinnerungslosen Sohn eines der meistgesuchten Terroristen der Welt. Wo jener ist, kann Vati nicht weit sein, folgert messerscharf HKs oberster Terrorfahnder Ma Li, und setzt die Psychologin Shirley an, den Junior zum Kollaborateur umzudrehen. Dessen Vater, ein überzeugter Roter Khmer, feilt derweil am Weltuntergang und trachtet zwischendurch, Sohnemann nach „Terminator“-Manier zu befreien.
Hongkongs Antiterrortruppe ist auf die Hilfe eines Terroristensohnes angewiesen, um einen verheerenden Anschlag auf die Weltbevölkerung abzuwenden. Hochkarätiges Action-Entertainment in bester John-Woo-Tradition.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Teddy Chen
Produzent
- John Chong,
- Solon So,
- Thomas Chung,
- Willie Chan
Darsteller
- Joan Chen,
- Daniel Wu,
- Theresa Lee,
- Kam Kwok-leung,
- Emil Chow,
- Josie Ho,
- Tam Yiu-man,
- Huang Jianxin,
- Michael Tong,
- Moses Chan
Drehbuch
- Clarence Yip,
- Lam Oi-wah,
- Chan Wai,
- Jo Jo Hui
Musik
- Peter Kam
Schnitt
- Kwong Chi-leung