Che: In einem viereinhalbstündigen zweiteiligen Epos erzählt Steven Soderbergh erst vom Gelingen, dann vom Scheitern des Guerillakriegs des Ernesto Guevara. Ein singuläres, nicht leicht zu verdauendes, weil sich niemals anbiederndes Filmerlebnis erwartet den Zuschauer: Zunächst als Regieprojekt für Terrence Malick geplant, sollte das „Guerrilla“ betitelte Projekt nur vom tragisch zum Scheitern verurteilten Versuch eines...
Filmhandlung und Hintergrund
In einem viereinhalbstündigen zweiteiligen Epos erzählt Steven Soderbergh erst vom Gelingen, dann vom Scheitern des Guerillakriegs des Ernesto Guevara. Ein singuläres, nicht leicht zu verdauendes, weil sich niemals anbiederndes Filmerlebnis erwartet den Zuschauer: Zunächst als Regieprojekt für Terrence Malick geplant, sollte das „Guerrilla“ betitelte Projekt nur vom tragisch zum Scheitern verurteilten Versuch eines...
1958 schließt sich der Argentinier Ernesto „Che“ Guevara den 80 Exil-Kubanern an, die sich unter Castro von Mexiko auf den Weg machen, um den Diktator Batista zu stürzen. Als Anführer der Guerrilla istt Guevara maßgeblich am Erfolg beteiligt und wird vom Volk gefeiert. 1964 hält er eine vielbeachtete Rede vor der UNO in New York. 1966 führt er in Bolivien eine neue Guerilla an. Doch diesmal läuft alles schief. Das Volk verweigert seine Unterstützung, Verletzungen erschweren das Unterfangen, das CIA sitzt Che im Nacken.