Chand bujh gaya: Im Frühjahr 2002 kamen bei von Lokalpolitikern angeheizten, bürgerkriegsähnlichen Unruhen zwischen Moslems und Hindus im westindischen Gujarat mehrere tausend Menschen ums Leben. „Der verloschene Mond“ nimmt Bezug auf die Ereignisse, nicht ohne in bester Landessitte eine extraschmalzige Liebesgeschichte unter das Blutbad zu mengen. Gewöhnungsbedürftige Balance mithin, doch auch mal eine Portion Gesellschaftskritik...
Chand bujh gaya
Handlung und Hintergrund
Zu Besuch beim Geschäftspartner seines Vaters verliebt sich Rahul Hals über Kopf in dessen schöne Tochter Saveen. Die ist zwar ein Moslem und Rahul ein Hindu, doch weder die Liebenden noch ihre Umgebung sehen darin ein Problem. Das ändert sich jedoch dramatisch, als nach einem Angriff randalierender Moslemextremisten auf einen Personenzug der latent schwelende Konflikt zwischen den Religionsgruppen in blutigen Pogromen eskaliert und das junge Paar mitten zwischen die Fronten gerät.
Zwischen die Fronten religiöser Unruhen gerät das gemischtgläubige Liebespaar in diesem Bollywood-Schmachtfetzen mit gesellschaftskritischer Note.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Sharique Minhaj
Darsteller
- Faisal Khan,
- Shama Sikander,
- Sanam Aliza,
- Faraz Khan