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Center Stage

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Center Stage: Tanzfilm um ein junges Mädchen, das ein Stipendium für eine renommierte New Yorker Ballettschule gewinnt.

Handlung und Hintergrund

Jody gewinnt als Nachwuchstänzerin ein Stipendium für die renommierte American Ballet Academy. Mit ihrem Umzug nach New York taucht der Teenager in ein neues Leben ein. Im Tanzstudio herrschen Disziplin und Perfektion, auf der anderen Seite lockt das pralle Leben der Stadt, das Jody mit ihren neuen Freunden auskostet und schließlich ihre Liebe für den Salsa entdeckt.

Jody hat das große Los gezogen. Sie gehört zu jenen zwölf weltbesten Nachwuchstänzern, die ein Stipendium an der berühmten American Ballet Academy zugesprochen bekommen haben. Nun schwebt sie auf Wolke Sieben, vergießt tagsüber mit eiserner Disziplin im Probesaal ihren Schweiß und genießt abends das Nachtleben Manhattans. Und auch die erste Liebe in Gestalt des Startänzers Cooper Nielsen lässt nicht lange auf sich warten. Doch auf dem Weg zur gefeierten Ballerina muss Jody auch einige herbe Enttäuschungen einstecken…

Jody, Stipendiatin der berühmten American Ballet Academy, probt tagsüber eisern und genießt nachts das Nachtleben Manhattans. Doch auf ihrem Weg zur Ballerina warten auch Enttäuschungen. Tanzfilm im Stil von „Fame“.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Nicholas Hytner
Produzent
  • Laurence Mark
Darsteller
  • Amanda Schull,
  • Zoe Saldana,
  • Peter Gallagher,
  • Susan May Pratt,
  • Donna Murphy,
  • Debra Monk,
  • Ethan Stiefel,
  • Sascha Radetsky,
  • Julie Kent,
  • Ilia Kulik,
  • Eion Bailey,
  • Shakiem Evans,
  • Elizabeth Hubbard,
  • Victor Anthony,
  • Christine Dunham,
  • Stephen Stout,
  • Maryann Plunkett,
  • Laura Hicks,
  • Barbara Caruso,
  • Jeff Hayenga
Drehbuch
  • Carol Heikkinen
Musik
  • George Fenton
Kamera
  • Geoffrey Simpson
Schnitt
  • Tariq Anwar

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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1 Bewertung
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Kritikerrezensionen

  • Center Stage: Tanzfilm um ein junges Mädchen, das ein Stipendium für eine renommierte New Yorker Ballettschule gewinnt.

    Die Suche des Unterhaltungsfilms nach dem Trend, dem derzeit unverbrauchtesten Genre, führt nach der kommerziellen Enttäuschung von Randa Haines‘ „Dance With Me“ und vor dem im Oktober erwarteten „The Dancer“ (Autor: Luc Besson) erneut aufs Parkett, um mit Tanzfieber endlich auch einmal wieder auf Zelluloid Kasse machen zu können. Unter den angekündigten Tanzfilmen der nächsten zwölf Monate ist „Center Stage“ ein Exot, denn seine zwar attraktiven, ambitionierten und jungen Akteure schwitzen im etwas muffigen und kunstbeseelten Ambiente des klassischen Balletts. Nicht unbedingt massentauglich für das angesteuerte junge Zielpublikum, was auch das Abschneiden in den USA nahelegt, wo sich Nicholas Hytners Drama nach vier Wochen mit 15,6 Mio. Dollar Einspiel zufrieden geben musste.

    Vorbild für das Drehbuch Carol Heikkinens, die schon für Peter Bogdanovichs „The Thing Called Love - Entscheidung fürs Leben“ eine verwandte, im Country-Milieu angesiedelte, Story um Liebe und Karriereträume entworfen hatte, ist sichtbar Alan Parkers 80er-Jahre-Hit „Fame“. An Stelle der nur limitiert zugänglichen High School for Performing Arts tritt der noch exklusivere einjährige Workshop der American Ballett Company in New York, der zwölf Schülern den Weg in ihre berufliche Zukunft weisen wird. Das Charakteresortiment aus „Fame“ erkennt man zum Teil auch in „Center Stage“ wieder, etwa den perfekten Tänzer, der mit seinem rebellischen Geist kämpft (damals repräsentiert vom schwarzen Ghetto-Kid Leroy, heute von der schwarzen Schönheit Eva), aber auch die Streber-Diva, die nur die Träume ihrer Mutter lebt. Im Mittelpunkt steht das Persönlichkeitsmodell „sympathisch, hübsch, charmant, aber tänzerisch unreif“, vertreten von der unerfahrenen Jody (Amanda Schull), die nicht nur zwischen zwei Männer (Typ: unzuverlässiger Verführer und integrer Romantiker) gerät, sondern für sich einen neues Ziel zu stecken lernt. Die meisten der jungen Frauen und Männer werden ohne nennenswerten Qualitätsverlust von echten Tänzern verkörpert, darunter der US-Ballettstar Ethan Stiefel als Parkett-Casanova mit Harley, Loft und dem unstillbaren Drang zur modernen Choreographie. Heikkinnens Drehbuch spinnt mit gewohnten Herz-, Rivalitäts- und Bewährungskonflikten ein klischeesattes, aber gefälliges Unterhaltungsangebot zusammen, das über den Tanz die emotionale Reibung zwischen Spaß und Zwang, sowie die künstlerische zwischen Klassik und Moderne reflektiert. Stiefel ist dabei als Baryshnikow-Klon ein Trumpf, aber gerade den Schwung versprechenden Tanzsequenzen in Disco und Studio fehlt ein Regisseur, der auch optisch mitzureißen versteht. Nicholas Hytner, der britische Theaterspezialist, ist für dieses Anforderungsprofil sichtbar nicht die ideale Wahl, trimmt aber sein Tanzmärchen handwerklich solide zu einem sommerlichen Unterhaltungsangebot hin, das vor allem jungen Frauen gefallen dürfte. kob.
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