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Camille Claudel: Fünf Césars und einen Silbernen Bären brachte die Rolle der ungewöhnlichen, mutigen und exzentrischen Künstlerin Camille Claudel ihrer Darstellerin Isabelle Adjani („Das Auge“). Sie trägt den sorgfältig ausgestatteten Film auch über manche Länge hinweg, die ein Künstler-Porträt aus dem vergangenen Jahrhundert mit sich bringen kann. Die ausgezeichnete Kamera von Pierre Lhomme (Kamera auch bei „Cyrano de Bergerac“...

Handlung und Hintergrund

Unbeirrt verfolgt die junge, talentierte Bildhauerin Camille Claudel in Paris ihren Weg. Als sie den wesentlich älteren Auguste Rodin kennenlernt, wird sie zunächst seine Schülerin, dann seine Geliebte. Mit ihrem Bruder Paul, der ein berühmter Lyriker wird, verbindet sie eine enge geistige Beziehung. Nach 15 Jahren verläßt sie Rodin, tief enttäuscht von seiner Unfähigkeit, ihretwegen eine andere Frau aufzugeben, und versucht, sich auch künstlerisch zu befreien. Doch die Einsamkeit ist zu groß, die Bedingungen für eine autarke Frau und Künstlerin in der Männergesellschaft des ausgehenden 19. Jahrhunderts sind zu hart. Camille zerbricht und landet schließlich im Irrenhaus.

Die Bildhauerin Camille Claudel (Isabelle Adjani) gerät um 1900 unter die Fittiche des berühmten Meister Auguste Rodin (Gerard Depardieu). Zwischen der jungen Frau und dem eloquenten Genius entspinnt sich eine erotische Liebes- und künstlerische Konkurrenzbeziehung, an der Camille Claudel schließlich zerbricht.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Bruno Nuytten
Produzent
  • Christian Fechner
Darsteller
  • Isabelle Adjani,
  • Gérard Depardieu,
  • Laurent Grévill,
  • Alain Cuny,
  • Madeleine Robinson,
  • Danièle Lebrun
Drehbuch
  • Bruno Nuytten,
  • Marilyn Goldin
Musik
  • Gabriel Yared
Kamera
  • Pierre Lhomme

Kritikerrezensionen

  • Fünf Césars und einen Silbernen Bären brachte die Rolle der ungewöhnlichen, mutigen und exzentrischen Künstlerin Camille Claudel ihrer Darstellerin Isabelle Adjani („Das Auge“). Sie trägt den sorgfältig ausgestatteten Film auch über manche Länge hinweg, die ein Künstler-Porträt aus dem vergangenen Jahrhundert mit sich bringen kann. Die ausgezeichnete Kamera von Pierre Lhomme (Kamera auch bei „Cyrano de Bergerac“) setzt das Regiedebüt seines Kollegen Bruno Nuytten gekonnt ins beste Licht. Nicht zuletzt sollte „Columbus“ Gérard Depardieu („Greencard“) die Entdeckerfreude, die knapp 400.000 Kinozuschauer zeigten, auch beim Video-Publikum, dem der Film mit einiger Verspätung zugänglich gemacht wird, wecken.
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