Anzeige
Anzeige
Für Links auf dieser Seite erhält kino.de ggf. eine Provision vom Händler, z.B. für mit oder blauer Unterstreichung gekennzeichnete. Mehr Infos.
  1. Kino.de
  2. Filme
  3. Bye Bye, Love

Bye Bye, Love


Anzeige

Bye Bye, Love: Allein in den USA sind 35 Millionen Familien von dem weitverbreiteten Gesellschaftsphänomen der Scheidung betroffen. Die Drehbuchautoren Gary David Goldberg und Brad Hall sowie Regisseur Sam Weisman („D2 - Die Mighty Ducks“) gehen dieses generell eher deprimierende Thema über das Leben nach der Trennung in der spritzig-smarten Komödie „Bye Bye, Love“ von der locker-flapsigen Seite an. Der Plot konzentriert sich auf...

Bye Bye, Love

Handlung und Hintergrund

Die drei besten Freunde Dave, Vic und Donny haben eines gemeinsam: Allesamt sind sie frisch geschieden. Während Frauenheld Dave trotz neuer Liaison nichts anbrennen läßt, vernachlässigt der traumatisierte Donny seine heranwachsende Tochter und sucht schließlich Trost bei Daves ehemaliger Frau. Grantler Vic läßt sich derweil auf ein katastrophales Blind Date ein. Die Situation eskaliert, als bei Dave gleichzeitig drei Frauen auftauchen und Donnys Tochter betrunken eine Spritztour unternimmt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Sam Weisman
Produzent
  • Brad Hall,
  • Gary David Goldberg
Darsteller
  • Matthew Modine,
  • Randy Quaid,
  • Paul Reiser,
  • Rob Reiner,
  • Amy Brenneman,
  • Eliza Dushku,
  • Janeane Garofalo,
  • Ed Flanders,
  • Maria Pitillo,
  • Lindsay Crouse,
  • Ross Malinger,
  • Johnny Whitworth
Drehbuch
  • Brad Hall,
  • Gary David Goldberg
Musik
  • Jack A. C. Redford
Kamera
  • Kenneth Zunder
Schnitt
  • Roger Bondelli

Bilder

Kritiken und Bewertungen

0 Bewertung
5Sterne
 
()
4Sterne
 
(0)
3Sterne
 
(0)
2Sterne
 
(0)
1Stern
 
(0)

Kritikerrezensionen

  • Allein in den USA sind 35 Millionen Familien von dem weitverbreiteten Gesellschaftsphänomen der Scheidung betroffen. Die Drehbuchautoren Gary David Goldberg und Brad Hall sowie Regisseur Sam Weisman („D2 - Die Mighty Ducks“) gehen dieses generell eher deprimierende Thema über das Leben nach der Trennung in der spritzig-smarten Komödie „Bye Bye, Love“ von der locker-flapsigen Seite an.

    Der Plot konzentriert sich auf die drei geschiedenen Freunde Dave (Matthew Modine als charmanter, jugendlicher Frauenheld), Vic (Randy Quaid als liebenswerter Grantler, der seine ehemalige bessere Hälfte nicht ausstehen kann) und Donny (Paul Reiser in der Rolle des sensiblen Träumers, der seiner Ex- Frau immer noch nachhängt). Jeden Freitag nehmen sie am „neuen amerikanischen Ritual“ teil, nämlich der Übernahme ihrer Kinder für das Wochenende. Der Austausch findet bevorzugt auf neutralem Boden statt - dem Parkplatz und den Räumlichkeiten eines bekannten Fastfood- Restaurants dessen Logo in „Bye Bye, Love“ häufig in Szene gesetzt wird. Das Wochenende ist mit anstrengenden Aktivitäten wie Fußball- und Baseballspielen, den Besuchen von Streichelzoos und Zaubershows etc. ausgefüllt. Folglich bleibt nicht viel Zeit für Dave, sich um seine neue Freundin Kim (reizend: Maria Pitillo) zu kümmern oder für Vic neue Partnerinnen auszusondieren. Sein herrlich mißratenes Blind Date mit Lucille (Janeane Garolfalo, talentierte Komikerentdeckung aus „Voll das Leben“), für die „Männer nur Säugetiere sind“, zählt zu den komödiantischen Highlights von „Bye Bye, Love“. Donny hat derweil Probleme mit seiner pubertierenden Tochter Emma (Eliza Dushku), die es vorzieht, mit dem niedlichen McDonald’s-Angestellten Max zu flirten, anstatt gelangweilt zu Hause mit Daddy rumzusitzen. Die Ereignisse überschlagen sich in einer Nacht, als die vierzehnjährige Emma betrunken eine Spritztour im Mercedes unternimmt, sich bei Dave gleich drei interessierte Damen um den Dinnertisch scharen und Vic live auf Sendung dem verhaßten Radio-Beziehungstherapeuten Dr. Townsend (Genrefachmann Rob Reiner, der „Harry und Sally“ inszenierte) lautstark seine Meinung verklickert. Die Moral ist schließlich, daß eine Scheidung kein Weltuntergang sein muß, solange die Eltern sich bemühen, ihren Kindern genügend Liebe zu vermitteln. Die Produktion erinnert in ihrer pfiffigen Geschwätzigkeit teilweise an TV-Sitcoms und das Gros der Hauptdarsteller machte sich bisher vor allem beim Fernsehen einen Namen. Ein Retro-Soundtrack mit den Everly Brothers (Titelsong) und Dean Martins „That’s Amore“ darf selbstverständlich nicht fehlen. Die amüsante, unterschwellig nachdenkliche Komödie, die ihren Humor vor allem aus realen Situationen bezieht, trifft sicherlich nicht nur den Nerv zahlloser Scheidungsopfer, sondern verfügt auch über solides Hitpotential beim gesamten Familienpublikum. ara.
    Mehr anzeigen
Anzeige