Crónica de una fuga: An ein unrühmliches Kapitel in der jüngeren Landesgeschichte Argentiniens erinnert dieses auf einer wahren Begebenheit basierende Drama um die Brüchigkeit der Zivilisation in Zeiten eines entfesselten Polizeistaats. Während die Weltöffentlichkeit die Kunststücke des Maradona bei der WM 78 in Argentinien bejubelte, wurden hinter den Kulissen Zehntausende gefoltert und Tausende ermordet. In Halbzeit 2 entwickelt sich...
Handlung und Hintergrund
Als Claudio 1977 in Buenos Aires vom Punktspiel nach Hause kommt, ahnt er noch nicht, dass sein Haus längst auf den Kopf gestellt wurde von Agenten putschender Militärs, die ihn, den unpolitischen Fußballtorwart, wegen angeblichen Besitzes eines Kopierers für einen potentiellen Terroristen halten. Mit anderen wird Tamborrini in ein sogenanntes sicheres Haus verschleppt, wo Verdächtige über Monate ohne Kontakt zur Außenwelt festgehalten, gefoltert und nicht selten auch ermordet werden. Claudio aber wagt die Flucht.
Im Zuge eines Militärputsches gerät ein unpolitischer Fußballspieler in die Foltermühlen des Geheimdienstes. Auf einer wahren Begebenheit basierender Politthriller aus Argentinien.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Adrián Caetano
Produzent
- Óscar Kramer,
- Victoria Murphy,
- Ricardo Pena,
- Hugo Sigman,
- Elisa Sanchez
Darsteller
- Nazareno Casero,
- Rodrigo De la Serna,
- Pablo Echarri,
- Lautaro Delgado,
- Matías Marmorato,
- Martín Urruty,
- César Albarracín,
- Diego Alonso
Drehbuch
- Claudio Tamburrini
Kamera
- Julian Apezteguia
Schnitt
- Alberto Ponce