Brutal Incasso: Dumme, asoziale Mörder werden dem geneigten Kriminalspielfreund mal wieder geradeheraus als Sympathieträger angedient in einem natürlich der Tarantino-/Ritchie-/Coen-Schule verpflichteten, solche formale Qualität jedoch nicht ansatzweise streifenden Thriller aus dem zuletzt vermehrt als Genreschmiede in Erscheinung getretenen Filmland Dänemark. Der eine oder andere Wüstling kommt dem Nutzer aus der (besseren) „Pusher“...
Brutal Incasso
Handlung und Hintergrund
Jim und Michael, zwei Schießprügel in Diensten des korpulenten Provinzpaten LC, sollten nur mal schnell 500.000 Knäckedollar vom nun leider toten Dealer eintreiben. Jetzt ist guter Rat teuer: LC will seine halbe Million und glaubt nicht an Zufälle. Verzweifelt versuchen die Loser Geld aufzutreiben, auf der Straße, bei Schuldnern, mit einem Banküberfall. Als gar nichts fruchtet und LC ihre Freundinnen kidnappt, greift Michael zum letzten Mittel: Er bittet seinen Bruder um Hilfe, einen irren Killer.
Zwei Vollstrecker des Paten versemmeln einen Einsatz und geraten selbst ins Visier ihres Auftraggebers in diesem schlicht gestrickten Kriminalspiel aus Dänemark.