Nach einer schweren Nervenkrise begibt sich der Linzer Organist Anton Bruckner im Jahr 1867 für drei Monate in den Wasserkurort Bad Kreuzen. Während er dort mit der Frage ringt, ob er sein Leben vollends der Musik widmen und deshalb nach Wien ziehen soll, lernt er einen anderen Kurgast, Otto, kennen. Auch dieser steht vor einer wichtigen Entscheidung im Zusammenhang mit seiner Verlobten Sophia, mit der er in Briefen korrespondiert.
Bruckners Entscheidung: Filmessay, der sich als Dokumentarspiel dem entscheidenden Moment im Leben des Komponisten Anton Bruckner widmet.
In schwarz-weiß gedrehter Filmessay, der sich dem entscheidenden Wendepunkt im Leben des Komponisten Anton Bruckner widmet. Der auf Dokumentarfilme zu musikalischen Themen spezialisierte Regisseur Jan Schmidt-Garre („Furtwänglers Liebe“) führt mit dem nur als Stimme anwesenden Otto eine fiktive Figur ein, die nicht nur wie Bruckner vor einer bedeutsamen Entscheidung steht, sondern deren Briefwechsel mit der Verlobten Sophie auch Einblicke in das Geschehen gibt. In einer Nebenrolle ist Feuilleton-Autor Joachim Kaiser als Richard Wagner zu sehen.