Blood & Donuts: Kanadas Regiestar David Cronenberg hat einen sehenswerten Gastauftritt als Gangsterboss in dieser schräg-verschrobenen Low-Budget-Variation des Vampirmythos um einen Blutsauger, der kaum eine Gefahr für Menschen darstellt und mit Rattenblut recht einfach zu befriedigen ist. Die Charakter-Konstellation mit ihrer Zentrale, dem Donut-Shop, erinnert an eine Sitcom, doch in den Bedrohungs- bzw. Gewaltszenen geht es genau...
Blood & Donuts
Handlung und Hintergrund
Erweckt von den Toten durch einen fehlgeleiteten Golfball, sucht der 1968 das letzte mal aktive Hardrock-Vampir Boya in alter Gewohnheit jenen Laden auf, der damals eine coole Bar war. Inzwischen verkauft die hübsche Molly dort exotische Spezialitäten wie den Kiwi-Donut und ärgert sich über die unbeholfenen Versuche ihres Freundes Earl, ein paar gar nicht zu Späßen aufgelegte Gangster auszutricksen. Boya freundet sich mit dem Pärchen an und zeigt der Unterwelt, was eine Harke ist. Dann jedoch erscheint eine gefährliche Freundin auf der Bildfläche.
Ein in den 60er Jahren eingeschläferter Vampir erwacht in der Gegenwart und bekommt es mit kleinkriminellem Treibgut der Großstadt zu tun. Origineller Low-Budget-Vampirfilm.
Darsteller und Crew
Regisseur
- Holly Dale
Produzent
- Colin Brunton,
- Steve Hoban
Darsteller
- David Cronenberg,
- Gordon Currie,
- Louis Ferreira,
- Helene Clarkson,
- Fiona Reid,
- Hadley Kay,
- J. Winston Carroll
Drehbuch
- Andrew Rai Berzins
Musik
- Nash the Slash
Kamera
- Paul Sarossy