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Musta jää: Überzeugend gespielter und ebenso inszenierter finnischer Beziehungskrimi, der wie ein Dreiecks-Charakterdrama über eheliche Eifersucht und deren fatale Folgen losgeht und sich dann zunehmend zum milden Horrorthriller entwickelt. Nicht wenige Kritiker fühlten sich von diesem Berlinale-Teilnehmer an das Werk des frühen Claude Chabrol erinnert, wo ebenfalls gerne hinter gutbürgerliche Fassade Gefühle implodieren,...

Handlung und Hintergrund

Ärztin Saara wird den Verdacht nicht los, dass ihr Gatte, der erfolgreiche Architekt Leo, eine Affäre hat. Tatsächlich stellt sich heraus, dass Leo eine Beziehung zu der blonden Kampfsportlehrerin Tuuli unterhält. Saara schreibt sich kurzerhand unter falschem Namen in Tuulis Karatekurs ein und entwickelt bald eine freundschaftliche Beziehung zu der ahnungslosen Rivalin. Nun gedenkt sie Tuuli und damit auch deren Beziehung zu Leo zu manipulieren, doch fällt das Ergebnis ihrer Bemühungen anders und dramatischer aus, als Saara es sich vorgestellt hatte.

Eine eifersüchtige Ehefrau freundet sich zu Rachezwecken mit der Geliebten ihres Mannes an und tritt eine verhängnisvolle Kettenreaktion los. Gut gespieltes finnisches Beziehungsdrama mit Thrillerelementen.

Besetzung und Crew

Regisseur
  • Petri Kotwica
Produzent
  • Leander Carell,
  • Dipl. Wirt.-Ing. Patrick Knippel MBA,
  • Steffen Reuter,
  • Kai Nordberg,
  • Kaarle Aho
Darsteller
  • Outi Mäenpää,
  • Martti Suosalo,
  • Ria Kataja,
  • Philipp Danne,
  • Anne von Keller
Drehbuch
  • Petri Kotwica
Kamera
  • Harri Räty
Schnitt
  • Jukka Nykänen

Kritikerrezensionen

  • Überzeugend gespielter und ebenso inszenierter finnischer Beziehungskrimi, der wie ein Dreiecks-Charakterdrama über eheliche Eifersucht und deren fatale Folgen losgeht und sich dann zunehmend zum milden Horrorthriller entwickelt. Nicht wenige Kritiker fühlten sich von diesem Berlinale-Teilnehmer an das Werk des frühen Claude Chabrol erinnert, wo ebenfalls gerne hinter gutbürgerliche Fassade Gefühle implodieren, Abgründe aufgehen und Rachepläne in Eigentore münden. Eskalierendes Beziehungsdrama, ein guter Griff für feinsinnige Thrillerfreunde.
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