Filmhandlung und Hintergrund
Mitreißendes Actiondrama um einen als Routine eingeschätzten US-Militäreinsatz in Somalia, der sich zur Tragödie auswuchs.
Durch einen Informanten kommt der Kommandeur der amerikanischen Spezialeinheiten an die Information, dass es zu einem wichtigen Treffen von Ratsmitgliedern des Warlords Mohammed Farah Aidid in Mogadischu kommen wird. Das ist die perfekte Gelegenheit, um sie dingfest zu machen! In einer schnellen Operation, die den Namen Irene trägt, sollen die Mitglieder des Rates von der Delta Force festgenommen und anschließend mit einem Fahrzeugkonvoi in das US-Camp gebracht werden. Die Einheit rechnet mir sehr wenig Widerstand und hofft, in knapp einer Stunde schon wieder in der Basis anzukommen. Da es sich in ihren Augen um eine schnell und relativ ungefährliche Mission handelt, verzichten sie auf Wasser, Nachtsichtgeräte und andere Teile der Ausrüstung.
Was die mutigen Soldaten noch nicht ahnen ist, dass sich diese Mission zu einer der größten militärischen Katastrophen der USA entwickeln wird, bei der 18 Soldaten sterben und über 1.000 Somalis ihr Leben lassen. Kaum in der Nähe der Landungszone angekommen wird ihr Hubscharuber beschossen und stürzt ab. Die Soldaten sind über die Stadt versprengt und werden von Milizen und Zivilisten angegriffen.
„Black Hawk Down“ von Regisseur Ridley Scott basiert auf dem gleichnamigen Roman des Journalisten Mark Bowden und spiegelt die Ereignisse des 3. Oktober 1993 in Somalia wieder. Für die Umsetzung des Films unterstützte das Militär das Projekt mit Waffen und Fahrzeugen und stellte sogar einige Statisten ab. Auch die Schauspieler mussten perfekt vorbereitet in die Dreharbeiten gehen und absolvierten vorher auf ihrem speziellen Gebiet eine harte Ausbildung um somit die Authentizität von „Black Hawk Down“ zu wahren.