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De vrais mensonges: Für die 30jährige Emilie ist ihr Friseursalon mehr als nur ein Ort zum Haareschneiden. Voller Wonne mischt sie sich in das Leben ihrer Kundinnen, Angestellten und Freundinnen ein. Und meistens tut sie es mit Erfolg, egal ob es um den richtigen Schnitt oder Rat in Liebesfragen geht. Nur ihrer Mutter Maddy, die von ihrem Mann verlassen wurde und ihre Lebensfreude verloren hat, scheint sie nicht helfen zu können. Eines...

Handlung und Hintergrund

Eine junge Friseuse in der französischen Provinz erhält von ihrem schüchternen Angestellten einen anonymen Liebesbrief und schickt die poetischen Worte an ihre Mutter, die kaum noch aus dem Haus geht, seitdem ihr Gatte sie verlassen hat. Die blüht auf und möchte den Unbekannten unbedingt kennenlernen. Ausgerechnet der Verfasser des lettre d’amour soll bei der Maman den romantischen Verehrer spielen. Dabei hat sich die Chefin selbst in den Mann verliebt, nur will sie es nicht wahr haben. Die Manipulatorin lügt sich um Kopf und Kragen und verliert die Kontrolle über das Spiel.

Eine junge Friseuse in der französischen Provinz erhält von ihrem Angestellten einen anonymen Liebesbrief und schickt ihn an ihre Mutter, die kaum noch aus dem Haus geht, seitdem ihr Gatte sie verlassen hat. Die möchte den Unbekannten unbedingt kennenlernen. Ausgerechnet der Verfasser wird losgeschickt, bei der Maman den romantischen Verehrer zu spielen. Dabei hat sich die Chefin selbst in den Mann verliebt, nur will sie es nicht wahr haben. Die Manipulatorin lügt sich um Kopf und Kragen und verliert die Kontrolle über das Spiel.

Eine junge Friseuse leitet einen an sie adressierten Liebesbrief an ihre Mutter weiter und entfesselt damit eine Orgie der Verwechslungen. Romantische Komödie um der Widerspenstigen Zähmung mit „Amelie“-Star Audrey Tautou, die mit Charme tonale Unstimmigkeiten ausgleicht.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Pierre Salvadori
Produzent
  • Philippe Martin
Darsteller
  • Audrey Tautou,
  • Nathalie Baye,
  • Sami Bouajila,
  • Stéphanie Lagarde,
  • Judith Chemla,
  • Cécile Boland,
  • Didier Brice,
  • Daniel Duval
Drehbuch
  • Pierre Salvadori,
  • Benoît Graffin
Musik
  • Philippe Eidel
Kamera
  • Gilles Henry
Schnitt
  • Isabelle Devinck
Casting
  • Alain Charbit

Kritikerrezensionen

    1. Bevorzugt sorgen in Lustspielen Liebesbriefe mit unbekannten oder verwechselten Absendern für amüsante Verwicklungen. Ein weiteres Mal borgt sich nun Komödienspezialist Pierre Salvadori die Ausgangssituation des Klassikers „Cyrano de Bergerac“ über unerfülltes Verlangen und einen heimlichen Liebesflüsterer aus. Erneut entpuppt sich der Ghostwriter gleichzeitig als erzwungener Souffleur, dessen poetische Schwüre an den falschen Adressaten gelangen. Dass Handwerker Jean mehr oder weniger mit Nachdruck in die Liebhaberrolle der Mutter seiner Angebeteten Émilie gedrängt wird, ist einer Verkettung kaum glaubwürdiger Umstände geschuldet. Nach charmantem Einstieg verheddert sich die zunehmend konstruierte Story in immer neuen amourösen Voten. Hierbei muss der Zufall mehrfach nachhelfen, worunter deutlich die Plausibilität leidet.

      Nach „Liebe um jeden Preis“ um die Käuflichkeit von Liebe vor einer Luxuskulisse handelt es sich bei „Bezaubernde Lügen“ um die zweite Zusammenarbeit von Pierre Salvadori und Hauptdarstellerin Audrey Tautou. Leider gelingt es nicht, an die dichte Qualität des streckenweise ebenso konstruierten Vorgängers anzuknüpfen, da der romantischen Komödie dieses Mal immer stärker ihr Witz abhanden kommt. Zudem verkörpert Tautou, weiterhin auf den gleichen Rollentyp der reizenden, in Liebesdingen überforderten Protagonistin festgelegt, eine ähnlich wenig sympathische Figur wie im Vorläuferwerk. Aufgrund ihres Helferkomplexes vergisst Émilie ihren eigenen Gefühlshaushalt, agiert aber im Umgang mit ihrem Mitarbeiter Jean reichlich unsensibel.

      In beiden Filmen überzeugen ihre arabischstämmigen Partner weitaus stärker. Zumindest im französischen Komödiensektor scheinen Rassenunterschiede keine wesentliche Rolle mehr zu spielen, wohl aber Klassenunterschiede, die weiterhin Konfliktpotential und Stoff für Missverständnisse bieten. Dazu lässt Nathalie Baye an den Rändern mit einer sensiblen Leistung das Drama einer einsamen älteren Frau aufscheinen, die sich nach Zuneigung und Partnerschaft sehnt. Doch solche Zwischentöne reichen nicht aus, um „Bezaubernde Lügen“ über den Durchschnitt zu heben, da Logiklöcher und unstimmiges Timing wenig Grund für Begeisterung liefern.

      Fazit: Nur anfangs witzige Verwechselungskomödie mit stark konstruiertem Plot und abnehmender Pointendichte.
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    2. Bezaubernde Lügen: Für die 30jährige Emilie ist ihr Friseursalon mehr als nur ein Ort zum Haareschneiden. Voller Wonne mischt sie sich in das Leben ihrer Kundinnen, Angestellten und Freundinnen ein. Und meistens tut sie es mit Erfolg, egal ob es um den richtigen Schnitt oder Rat in Liebesfragen geht. Nur ihrer Mutter Maddy, die von ihrem Mann verlassen wurde und ihre Lebensfreude verloren hat, scheint sie nicht helfen zu können. Eines Tages erhält Emilie einen anonymen Liebesbrief - dass er von Jean stammt, der als Hausmeister in ihrem Friseursalon arbeitet und zu schüchtern ist, um sich ihr zu offenbaren, ahnt sie nicht. Die gefühlvollen Zeilen beeindrucken Emilie so wenig, dass sie kurzerhand im Papierkorb landen. Doch dann kommt ihr eine Idee: Warum nicht ihrer Mutter eine Freude damit machen? Gesagt, getan. Maddy lebt wieder auf, als sie die scheinbar an sie gerichteten Worte liest. Doch Émilie freut sich zu früh über den Erfolg denn Maddy wartet voller Sehnsucht auf weitere Zeichen von ihrem anonymen Verehrer...

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