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Better Than Chocolate

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Better Than Chocolate: Gefällige, romantische Komödie um Frauen, die Frauen lieben und hörenswertem Soundtrack..

Poster Better Than Chocolate

Better Than Chocolate

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Handlung und Hintergrund

Gerade als Maggie sich in die Malerin Kim verliebt hat und sich nicht nur damit dem bürgerlichen Lebensplan ihrer Mutter entzogen hat, zieht diese überraschend bei ihr ein. Das Versteckspiel der Liebenden vor der Enttarnung sorgt für Konflikte und Turbulenz, bis auch die mütterlichen Barrieren brechen und Intoleranz auf allen Ebenen bekämpft wird.

Maggie arbeitet tagsüber in einem Buchladen und tritt abends als Showgirl in einem Szeneclub auf. Als sie eines Nachts auf dem Nachhauseweg von Skinheads angegriffen wird, kommt ihr die Malerin Kim zu Hilfe, die gerade zufällig mit ihrem Wohnmobil vorbeifährt. Die beiden Frauen verlieben sich ineinander und ziehen in eine Wohnung, die ihnen eine Sexspielzeug-Expertin vorübergehend vermietet. Da taucht Maggies konservative Mutter auf und zieht bei ihrer Tochter ein. Ein Versteckspiel beginnt, zahlreiche Turbulenzen und Konflikte folgen.

Nachdem die Malerin Kim bei einem Skinhead-Angriff Maggie zu Hilfe kommt, verlieben sich die beiden Frauen ineinander und ziehen zusammen. Als Maggies konservative Mutter bei ihnen einzieht, beginnt ein turbulentes Versteckspiel. Romantische, lesbische Komödie von Anne Wheeler mit hörenswertem Soundtrack.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Anne Wheeler
Produzent
  • Sharon McGowan
Co-Produzent
  • Peggy Thompson
Darsteller
  • Peter Outerbridge,
  • Wendy Crewson,
  • Karyn Dwyer,
  • Christina Cox,
  • Ann-Marie MacDonald,
  • Marya Delver,
  • Kevin Mundy,
  • Tony Nappo,
  • Jay Brazeau,
  • Beatrice Zellinger,
  • Corrine Koslo,
  • Jenn Griffen,
  • Gerald Varga,
  • Tony Parent,
  • Tony Marr,
  • Veena Sood,
  • A. J. Bond,
  • Colleen Wheeler
Drehbuch
  • Peggy Thompson
Musik
  • Graeme Coleman
Kamera
  • Gregory Middleton
Schnitt
  • Alison Grace

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. "Better than Chocolate" überzeugt nicht immer, ist jedoch ein äußerst charmanter Film, der nicht wirklich sozialkritisch sein will, sondern nur eine witzig-unverkrampfte Liebesgeschichte erzählen will. Daran krankt er jedoch auch wieder etwas, denn die stillen Untertöne werden mit zunehmender Handlung laute- und lösen sich durch das märchenhafte Ende in Wohlgefallen auf. Probleme werden hier nicht gelöst, man findet sich nur damit ab, dass sie da sind.

      Fazit: Insgesamt ein wunderbarer Film mit zwei wundervollen Hauptdarstellerinnen (bitte mehr von Chrstina Cox!), über den man aber auch nicht zu lange nachdenken muss.
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    2. Better Than Chocolate: Gefällige, romantische Komödie um Frauen, die Frauen lieben und hörenswertem Soundtrack..

      Besser als Schokolade ist in diesem Berlinalebeitrag (Panorama) unbelasteter, von Moralzwängen, aber auch persönlichen Hemmungen befreiter Sex. Ausgelebt wird er in Anne Wheelers unterhaltsamer, aber recht missionarischer Komödie von Frauen, die Frauen, oder beide Geschlechter, schließlich in Ermangelung anderer Optionen sich selbst lieben. Dank sympathischer Darsteller, einem nicht überbemühten, sporadisch treffenden Wortwitz und unverklemmtem Umgang mit körperlichen Sehnsüchten erwartet das Arthouse-Publikum hier ein im Grundton romantischer Film, der sich gelegentlich, wenn auch zurückhaltend, kämpferisch gibt.

      Männer haben einen schweren Stand in Peggy Thompsons Drehbuch, reduzieren sich auf gewalttätige Skins, bürokratische Zollbeamte oder Typen, die ihre Ehefrauen für eine Jüngere verlassen haben. Auch wenn es zur Versöhnung verletzter maskuliner Eitelkeit eine tolerante männliche Nebenfigur gibt, die am Ende eine Bisexuelle ehelichen darf, dreht sich im Kern alles um die Überwindung des Mannes, die bei der enttäuschten Ehefrau Lila (Wendy Crewson) angedacht, der Transsexuellen Judy (respektable Leistung: Peter Outerbridge) emotional, bei allen anderen aber auch körperlich vollzogen ist. Im Mittelpunkt steht die Liebe zwischen Maggie (Karyn Dwyer), die sich noch nicht offen zu ihrer Sehnsucht nach Frauen bekennen kann, und der Künstlerin Kim (Christina Cox), die längst selbstverständlich damit umgeht. Die beiden Frauen kommen sich just in dem Moment näher, als Maggies Mutter Lila überraschend zu Besuch kommt, um unbefristet bei ihrer Tochter einzuziehen. Aus der Verbergung der wahren, das lesbische Verhältnis einschließenden Lebensziele vor der Mutter entsteht, ähnlich wie in Ang Lees „Das Hochzeitsbankett“ der Zentralkonflikt. Dramaturgische Nebenschauplätze sind Lilas Emanzipierung, Judys Suche nach Liebe und Akzeptanz sowie die Probleme eines lesbischen Begegnungszentrums mit Zensur- und Intoleranzübergriffen. Als amüsante Pausen dienen diverse Performances in einem lesbischen Nachtclub, in denen Regisseurin Anne Wheelers Themen ironisch kommentiert werden. Obwohl das Sendungsbewußtsein des an wirklicher Konfrontation nicht interessierten Films zu auffällig ist, versteht „Better Than Chocolate“ unaufgeregt zu unterhalten, läßt aber die Direktheit von Maria Maggentis „Two Girls in Love“ oder die emotionale Tiefenwirkung und visuelle Poesie von Patricia Rozemas „When Night is Falling“ vermissen. kob.
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