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Best of Amazia - Schwertkampf


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Best of Amazia - Schwertkampf: „Shadowless Sword“: Nach seinem Debüt „Bichunmoo“ bleibt Kim Young-jun beim liebgewonnenen Schwertkampf im historischen Gewande und liefert ein Wuxia-Abenteuer im Stile früher Ching-Siu-Tung-Werke wie „Swordsman“ ab. Rasch montierte Fights am Draht wechseln mit intrigenreichem Machtpoker aus der Shakespeare-Abteilung und etwas Romantik, bis nach Landessitte pathossatt am Nationalgründungsmythos gefeilt wird. Der Nachschub...

Best of Amazia - Schwertkampf

Handlung und Hintergrund

„Shadowless Sword“: Das Korea des Jahres 927 ist per Militärputsch in das Reich des machthungrigen Gewaltherrschers Georan eingegliedert worden, dessen brutale „Killer Blade Army“ unter Führung des Überläufers Gun dafür sorgt, dass niemand aufmuckt und alle potenziellen Thronerben der Königsfamilie massakriert werden. Nur der unerkannt im Exil lebende Prinz Sosam könnte das unterdrückte Volk in die Freiheit führen, aber als die loyale Schwertkämpferin Yeon ihn ausfindig macht, weigert er sich, das Erbe anzutreten.

„Stormriders“: Der böse Lord Conqueror, Herrscher eines urtümlichen Fürstenstaates, erhält die Weissagung, nach der er zehn Jahre lang nur militärische Siege erzielt, so er seine Truppen um die Kampfkunst-Wunderkinder Wind und Cloud verstärkt. Kurzerhand lässt Conqueror deren Eltern meucheln und adoptiert die Kinder unter Vorspiegelung falscher Tatsachen als seine eigenen. Jahre später, eine neue Weissagung gebietet dem Bösewicht nun die Ermordung von Wind und Cloud, naht die Stunde von Wahrheit und Abrechnung.

„Sword in the Moon“: Yun, oberster Leibwächter des frisch per Putsch zur Macht gelangten Königs und in dieser Funktion allgemein „Der Menschenschlächter“ geheißen, erhält den Auftrag, endlich jenen mysteriösen Rebellen zu töten, der seit geraumer Zeit Minister des Königs massakriert. Die Spur des Attentäters führt zurück in jene Zeit, als Yun zusammen mit Kumpel Choi und der gemeinsamen Freundin Shi-yeong die Kampfschulbank der legendären „Schwert im Mond“-Kriegerakademie drückte - bis der Bürgerkrieg aus Freunden Feinden machte.

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Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • „Shadowless Sword“: Nach seinem Debüt „Bichunmoo“ bleibt Kim Young-jun beim liebgewonnenen Schwertkampf im historischen Gewande und liefert ein Wuxia-Abenteuer im Stile früher Ching-Siu-Tung-Werke wie „Swordsman“ ab. Rasch montierte Fights am Draht wechseln mit intrigenreichem Machtpoker aus der Shakespeare-Abteilung und etwas Romantik, bis nach Landessitte pathossatt am Nationalgründungsmythos gefeilt wird. Der Nachschub für Fernostfans ist mit starken Frauenfiguren versehen, darunter „Arahan“-Amazone Yoon So-yi.

    „Stormriders“: Farbenprächtiges, höchst aufwendiges kantonesisches Fantasy-Abenteuerkino der gehobenen Leistungsklasse, die Tradition von „Chinese Ghost Story“ und „Swordsman“ in ihrer dem neuen Jahrtausend angemessenen Form. Technisch zumindest, denn inhaltlich bietet das bombastische Märchen wenig neues, degradiert im Gegenteil die bisher im Fernostkino so starken Frauen zur staunenden Staffage und weckt mit seiner schlichten Dramaturgie kaum sonderliche Teilnahme beim Betrachter. Dafür gibt’s aufwendige Effekte und feine Kampfszenen.

    „Sword in the Moon“: Mal wieder vom Bruderzwist unter Nationalhelden erzählen die Macher dieses wohl an historische Ereignisse angelehnten Schwertkriegerdramas aus Südkorea und versuchen dabei erst gar nicht, in der vorhersehbar statisch dahin rollenden Geschichte sonderliche Spannung aufkommen zu lassen. Statt dessen werden pathetisch Loyalitätskonflikte und innere Zerreißproben ausgewalzt, derweil die martialischen Künste durchaus auf dem Niveau von „Hero“ oder „Tiger & Dragon“ zu gefallen wissen.
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