Professione: reporter: Antonionis Roadmovie mit Jack Nicholson als Journalist, der die Identität eines Verstorbenen annimmt - nicht ahnend, dass dieser Waffenhändler war.
Der Fernsehjournalist David Locke steigt in einem Wüstenhotel in der Sahara ab, um dort Guerilla-Freiheitskämpfer zu interviewen. Im Nachbarzimmer findet er einen Toten, der ihm verblüffend ähnelt. Locke nimmt dessen Identität an. Ausgerüstet mit dem Pass, Gepäck und Terminkalender des Toten findet er heraus, dass dieser Waffenhändler war. Fortan befindet sich Locke auf der Flucht und endet schließlich in einer Absteige in Spanien.
Ein Fernsehjournalist gerät in eine persönliche Krise und nimmt, als er einen ihm ähnlich sehenden toten Mann entdeckt, dessen Identität an, nicht ahnend, daß dieser ein Waffenhändler ist.
Beruf: Reporter: Antonionis Roadmovie mit Jack Nicholson als Journalist, der die Identität eines Verstorbenen annimmt - nicht ahnend, dass dieser Waffenhändler war.
Michelangelo Antonionis Themen sind die Vermischung von Realität und Vorstellung. Auf dem Höhepunkt seiner Karriere schuf er dieses existenzialistische Roadmovie mit Jack Nicholson in der Rolle eines Journalisten, der die Identität eines Verstorbenen annimmt, in der Hoffnung, dass dessen Leben interessanter sein könnte als sein Dasein als Reporter. Berühmt wurde dieser Film besonders durch seine ungeschnittene siebenminütige Einstellung am Ende, in der Antonionis radikale Filmsprache beispielhaft zur Geltung kommt.