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Benjamin dufa


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Benjamin dufa: Astrid Lindgren, sondern auch andere bewegende, humorvolle, packende und spannende Stories kennt. Aus Island, das sich seit Jahren einen Namen mit mittelalterlich rauhen Ritter- und Wikingerfilmen gemacht hat, stammt diese moderne Version der Ritter von der Tafelrunde, der es hervorragend gelingt, die damit verknüpften Mythen in das realistisch gezeichnete Reich der Kinder eines Viertels in Reykjavik zu übertragen....

Benjamin dufa

Handlung und Hintergrund

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Gisli Snaer Erlingsson
Produzent
  • Baldur H. Jonsson
Darsteller
  • Sturla Sighvatsson,
  • Gunnar Atli Cauthery,
  • Sigfus Sturluson,
  • Hjorleifur Bjornsson,
  • Kari Poroarson,
  • Guorun P. Stephensen
Drehbuch
  • Friorik Erlingsson
Musik
  • Olafur Gaukur
Kamera
  • Sigurdur Sverrir Pálsson
Schnitt
  • Gisli Snaer Erlingsson,
  • Kerstin Eriksdottir

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Astrid Lindgren, sondern auch andere bewegende, humorvolle, packende und spannende Stories kennt. Aus Island, das sich seit Jahren einen Namen mit mittelalterlich rauhen Ritter- und Wikingerfilmen gemacht hat, stammt diese moderne Version der Ritter von der Tafelrunde, der es hervorragend gelingt, die damit verknüpften Mythen in das realistisch gezeichnete Reich der Kinder eines Viertels in Reykjavik zu übertragen. Als glücklich gewählter Rahmen dienen die Erinnerungen des Titelhelden, der als Erwachsener noch einmal an den Ort von Triumph und Tragödie zurückkehrt.

    Benjamin, Baldur, Andres und der zugezogene Roland gründen während eines leuchtenden Spätsommers im nächtlichen Flammenschein ihres Spielplatzes auf einem Schrottplatz den Ritterorden „der heiligen Kreuzfahrer des roten Drachens“ und treten tapfer in ihren Ritterkostümen auf, um gegen Ungerechtigkeit zu kämpfen. Als die Hütte von Oma Gudlaug, die ihnen gegen Rowdies beigestanden war, abbrennt und die alte Frau von einem der Halbstarken gerettet wird, organisieren sie eine Geldsammelaktion für ein neues Holzhaus. Doch Andres verläßt die Freunde im Streit, und Baldur, der jüngste, wird Opfer eines tragischen Unfalls. Mit einem Schlag ist die Kindheit vorbei.

    Der nach einem preisgekrönten Kinderbuch entstandene Kinderfilm versteht es geschickt, zwischen Nostalgie, Träumen, Phantasiewelt seiner vier Helden und ihrer realen Umgebung eine gelungene erzählerische Brücke zu schlagen. Ob es die Schutzzeichen der Kinderritter (Taube, Einhorn, Doppelkopfadler, Drachen), die Turniere, die Sozialwohnungen, die Bank eine erhängte Katze oder die nächtliche Auseinandersetzung zwischen der „Schwarzen Feder“ und dem „Roten Drachen“ sind: Alles stimmt, so daß die Ballade von Mut, Freundschaft und Bewährung Chancen im Kinderprogramm der Kinos haben sollte. ger.
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