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Bende Sira - Ich bin dran


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Bende Sira - Ich bin dran

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Ismet Ürgün
Produzent
  • Ulrich Caspar,
  • Käte Caspar
Darsteller
  • Lorin Merhad,
  • Tuana Merhard,
  • Coskun Düz,
  • Mert Metin Özdemir,
  • Samet Aslan
Drehbuch
  • Ismet Ürgün
Kamera
  • Ilker Berke
Schnitt
  • Isabel Meier

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

    1. Kurztext:

      Es wird nur türkisch gesprochen in diesem Kurzfilm, und es gibt keine Untertitel, dennoch versteht man alles. Es ist ein universelles Thema, eine filmische Miniatur, die von der Magie der Kinobilder erzählt. Eine Gruppe von Kindern, die sich Kinokarten nicht leisten können, sammelt die Groschen zusammen und bestimmt jeweils einen, der dann für alle in den Film darf, um hinterher pantomimisch davon zu berichten…

      Gutachten:

      In diesem Film wird nur türkisch gesprochen, dazu wird er ohne Untertitel gezeigt - und dennoch versteht man alles.

      Eine Gruppe von armen Kindern lost an jedem Tag einen Glücklichen unter ihnen aus, der die Geldmünzen von allen anderen bekommt, um damit eine Eintrittskarte für das Kino zu kaufen. Er sieht sich den Film an und erzählt ihn danach seinen Freunden, oder besser, er spielt ihn ihnen vor - der eine gebärdet sich dabei wie ein Monster, ein anderer küsst nach einem Liebesfilm die Luft. Als ein Gönner alle Jungen zu einem Kinobesuch einlädt, bleibt nur die kleine Schwester eines der Jungen alleine auf der Bank des Spielplatzes sitzen. Doch nach der Vorstellung erzählt ihr Bruder ihr alleine den Film und watschelt dabei mit den Schritten von Charlie Chaplin aus dem Bild.

      Dies ist eine schöne filmische Miniatur, die von der Magie der Kinobilder erzählt. Die Kamera folgt den Kindern in das Kino, zeigt dort aber nicht die projizierten Bilder, sondern nur die Reaktionen der jungen Zuschauer. In den Kindergesichtern werden die Filme dann wieder lebendig, und dabei reagieren sie so rein, unmittelbar und naiv, dass diese Momente sehr anrührend wirken. Hier passiert wirklich etwas, das ist nicht nur für die Kamera gespielt. In diesem schönen, kleinen-großen Film selber sehen wir, wie verzaubernd das Kino sein kann.

      Quelle: Deutsche Film- und Medienbewertung (FBW)
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