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Behind the Couch - Casting in Hollywood

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Behind the Couch - Casting in Hollywood: Überaus unterhaltsame Doku über denr Job des "Casting-Directors" und das schonungslose Geschäft mit Schicksalen.

Poster Behind the Couch: Casting in Hollywood

Behind the Couch - Casting in Hollywood

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Handlung und Hintergrund

Im nunmehr klassischen Klischee kämpfen sich Starletts über die Casting-Couch ins Filmgeschäft. Das mag heutzutage nicht viel anders sein, doch da so ein Produzent oder Regisseur nun einmal nicht jeden Nebendarsteller persönlich unter die Lupe nehmen kann oder will, nehmen sich derer sogenannte Casting-Agenturen an. Wie diese arbeiten und so allerlei Träume an ihnen zerplatzen, beschreibt eine aufschlussreiche Dokumentation von Veit Helmer.

Mit ausreichend Material verschafft der Filmemacher einen spannenden Einblick in den nicht ganz so glamourösen Hollywood-Alltag.

Ohne einen guten „Casting-Director“ läuft nichts für aufstrebende Schauspieler, egal ob Studio- oder Independent-Produktion. Die Damen (und wenigen Herren) müssen Fingerspitzengefühl beweisen, für jede Rolle den richtigen Riecher haben, sich durch 5000 Zusendungen wühlen. Während sich jede Menge hoffnungsvoller Möchtegern-Hollywood-Schauspieler fotografieren lassen und die Agenturen abklappern.

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Darsteller und Crew

Regisseur
  • Veit Helmer
Produzent
  • Alex Egan
Darsteller
  • Jennifer Phang,
  • Zora DeHorter,
  • Matthew Barry,
  • Mindy Marin,
  • Donna Morong,
  • Jane Jenkins,
  • Janet Hirshenson,
  • Valerie McCaffrey,
  • Mary Vernieu,
  • Richard Hicks,
  • Billy DaMota,
  • Mike Fenton,
  • Monika Mikkelsen,
  • Randi Hiller,
  • Sarah Finn,
  • Katy Wallin
Drehbuch
  • Veit Helmer
Musik
  • Johannes Koeniger
Kamera
  • Bendar al Bashir
Schnitt
  • Vincent Assmann

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Behind the Couch - Casting in Hollywood: Überaus unterhaltsame Doku über denr Job des "Casting-Directors" und das schonungslose Geschäft mit Schicksalen.

    In Hollywood nimmt Veit Helmer den schwierigen Job der „Casting-Directors“ und das schonungslose Geschäft mit Schicksalen und Illusionen unter die Lupe.

    „Ein Schauspiel-Laie, der nach L.A. kommt, sollte seinen Geisteszustand untersuchen lassen und am besten nach Hause gehen, eine Familie gründen und im kommunalen Theater auftreten“. Harte Worte eines Profis. Dennoch versuchen es Tausende immer wieder in Tinseltown. Ohne einen guten „Casting-Director“ läuft nichts, egal ob Studio- oder Independent-Produktion. Die Damen (und wenigen Herren) müssen Fingerspitzengefühl beweisen, für jede Rolle den richtigen Riecher haben. Drei Monate schaute Helmer hinter die Kulissen des Filmbusiness, wo ihm - ein wahrer Glücksfall - die Casting-Frau Zora DeHorter über den Weg lief. Von ihrem ersten Gespräch mit Produzent und Regisseurin, dem Erstellen einer „Wish-List“ über das Auswahlprozedere und Vorsprechen bis zur ersten Klappe am Drehort verfolgt er das knallharte Karriere-Geschäft. Dabei heftet er sich auch an die Fersen einer jungen Schauspielerin aus Singapur, die es zum Star bringen möchte, mutig Edel- Agenturen abklappert, in billigen Motels nächtigt und sich in teuren Fitness-Centern quält und enttäuscht zurückfliegt.

    Dramaturgisch an einen Spielfilm erinnernd, bündelt Helmer 70 Stunden Material zu einer 70-minütigen super-spannenden Doku über die Großen, die „ganz oben“ entscheiden und diejenigen, die „ganz unten“ auf die große Chance warten. Da steht in den Läden meterweise Ratgeber-Literatur über den Weg zum Ruhm, Käufer wie Verkäufer sind Schauspieler, leben Fotografen-Horden vom optimalen „Head-Shot“, der optischen, vielfach retouchierten Visitenkarte, die aus Mäuschen Marilyn Monroes macht. Bei einem Projekt landen durchschnittlich 5000 Zusendungen bei der Casting-Assistentin, nur einer kann gewinnen. Am Ende werden alle Bewerbungsunterlagen, Fotos und (oft getürkten) Lebensläufe zum Recycling auf eine Müllhalde gefahren und zu einer grauen Masse verarbeitet. Ein Windstoß wirbelt ein paar „Head-Shots“ über die Einöde. Verlorene Träume in einer Stadt, die Träume produziert. mk.
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