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Bankett für Achilles


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Bankett für Achilles: Malocher Erwin Geschonnek spielt einen Arbeiter, der kurz von seiner Rente zurückschaut.

Bankett für Achilles

Handlung und Hintergrund

Karl Achilles, 65 Jahre alt und dreißig Jahre Arbeiter und Meister im Chemie-Kombinat Bitterfeld, geht in Rente. Nach Empfang von Prämie und Urkunde und vor der von seiner neuen Lebensgefährtin organisierten Abschiedsfeier geht Achilles, dessen Häuschen direkt neben dem Werk liegt, noch ein Mal durch den Betrieb, den er seit 1945 mit aufgebaut hat. Er spricht im Park mit zwei Rentnern, zerstört sein Blumenbeet neben der Industriehalde und flüchtet von der Familienfeier. Am nächsten Morgen richtet er das Blumenbett wieder her.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Roland Gräf
Darsteller
  • Erwin Geschonneck,
  • Elsa Grube-Deister,
  • Jutta Wachowiak,
  • Ute Lubosch,
  • Carl Heinz Choynski
Drehbuch
  • Martin Stephan
Musik
  • Gerhard Rosenfeld
Kamera
  • Jürgen Lenz

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Bankett für Achilles: Malocher Erwin Geschonnek spielt einen Arbeiter, der kurz von seiner Rente zurückschaut.

    Einer der besten Defa-Filme, der eine ungewöhnlich kritische Sicht von Arbeit, Arbeiterklasse und Arbeitsbedingungen im Kombinat Bitterfeld zeigt. Die dort gefilmten echten Anlagen sind heute Teil eines Industrieparks, den man besichtigen kann. Zweiter Spielfilm von Roland Gräf („Die Flucht“, „Märkische Forschungen“) mit einem überragenden Erwin Geschonnek (1906-2008), der mit „Karbid und Sauerampfer“, „Nackt unter Wölfen“, „Ein Lord am Alexanderplatz“ und „Jakob der Lügner“ der große proletarische Filmheld der DDR wurde.
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