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Ayla: Historiendrama um einen türkischen Soldaten, der im Koreakrieg das Waisenmädchen Ayla unter seine Obhut nimmt — bis sie durch das Schicksal getrennt werden.

Handlung und Hintergrund

In den 1950er-Jahren ist Korea gespalten. Unter der Flagge der Vereinten Nationen kämpfen Männer unterschiedlicher Herkunft gegen den kommunistischen Norden — darunter 5.000 türkische Soldaten. Auch der Offizier Süleyman (Ismail Hacioglu) ist mit seiner Einheit nach Korea geschickt worden. Hier wird er in einen grausamen Stellungskrieg verwickelt. Doch eines Tages macht Süleyman eine erstaunliche Entdeckung.

Halb erfroren und verängstigt steht das koreanische Mädchen (Kyung-jin Lee / Kim Seol) vor Süleyman. Der Offizier übernimmt die Obhut für das Waisenkind. Obwohl sie sich nicht verstehen können, entwickelt sich bald eine tiefe Freundschaft zwischen dem Soldaten und Ayla, wie das Mädchen getauft wird. Als Süleyman schließlich in die Heimatzurückkehrt, muss er eine schwere Entscheidung treffen. Denn Ayla darf er nicht mitnehmen. Ob sie sich eines Tages wiedertreffen werden?

Ayla — Hintergründe

So unglaublich die Geschichte des jungen koreanischen Mädchens Ayla klingen mag — die in dem gleichnamigen Historiendrama gezeigten Ereignisse basieren auf wahren Tatsachen. Die Beziehung zwischen Ayla und dem türkischen Offizier Süleyman war im Jahr 2010 Gegenstand einer koreanischen TV-Dokumentation. Das Drama „Ayla“ (internationaler Titel: „Ayla: The Daughter of War“) von Regisseur Can Ulkay geht bei der Oscar-Verleihung 2018 als türkischer Kandidat in den Wettbewerb um den besten ausländischen Film.

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Besetzung und Crew

Regisseur
  • Can Ulkay
Darsteller
  • Cetin Tekindor,
  • Ismail Hacioglu,
  • Ali Atay
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