ATM: Yuppies im unterkühlten Geldautomatenraum belagert vom wortkargen Killerhünen. Kapitalismuskritik, böser Zufall, oder hundsgemeine Verschwörung? Das Hochglanz-B-Movie mit Konzept und Ambition könnte dieses und jenes sein, entwirft ein weitgehend stimmiges Szenerio (wenngleich im Handy-Zeitalter Fragen bleiben) und könnte auf Genrefestivals jenen Teil des Publikums erbauen, der statt Blut und Geschrei lieber die...

Handlung und Hintergrund
David, Corey und Emily arbeiten mit unterschiedlichen Methoden und Motiven für denselben Finanzdienstleister. Nun hat David sich in Emily verliebt und ihr gerade erst seine Gefühle auf einer Party erklärt, als das Trio auf dem Nachhauseweg an einem Geldautomaten hält und dabei ins Visier eines geheimnisvollen Dunkelmannes gerät. Nur eine Glastür trennt sie von dem Feind, hilflos müssen sie mitansehen, wie der einen Vorbeikommenden ermordet. Warum er das tut? Vielleicht hat ja einer der drei seine Rücklagen verzockt.
Drei junge Geschäftsleute sehen sich des Nachts in einer Geldautomatenkabine von einem mörderischen Gewalttäter belagert. Klaustrophobischem Horror in einem ansprechend inszenierten und überzeugend gespielten Hochglanz-B-Movie.