„Night on Earth“: Fünf Taxifahrten, die gleichzeitig auf verschiedenen Kontinenten stattfinden. „Leaving Las Vegas“: Ein Trinker und eine Hure verlieben sich. „Willkommen im Tollhaus“: Ein pubertierendes Mädchen kämpft gegen Seelenqualen. „Magnolia“: Das Schicksal von neun Menschen, die auf Besseres hoffen. „Junebug“: Eine Kunsthändlerin lernt die Südstaaten-Familie ihres Ehemanns kennen. „Half Nelson“: Ein drogensüchtiger Lehrer und seine Beziehung zu einer Schülerin. „Dead Girl“: Das Schicksal mehrerer Personen wird durch die Ermordung eines Mädchens berührt. „Interview“: Ein abgehalfterter Reporter und ein Sternchen lernen, ihre gegenseitige Abneigung zu überwinden. „The Wrestler“: Ein abgetakelter Wrestler wagt einen letzten Kampf. „Die Stadt der Blinden“: Als in einer Stadt alle Einwohner blind werden, bleibt eine Frau von der Seuche verschont.
Arthaus Collection - American Independent Cinema Kritik
Arthaus Collection - American Independent Cinema: Zehn besondere amerikanische Filme abseits gängiger Hollywood-Kost.
Sammlung mit zehn unabhängig produzierten amerikanischen Filmen, die anspruchsvolleres Vergnügen jenseits gängiger Hollywood-Kost bieten. Entstanden in den Jahren 1992 bis 2008, reicht die Bandbreite von der kritischen Auseinandersetzung mit dem amerikanischen Traum und der Wirklichkeit („The Wrestler“, „Willkommen im Tollhaus“, „Leaving Las Vegas“) bis zur großen Literaturverfilmung, an die sich Fernando Mereilles mit José Saramagos „Die Stadt der Blinden“ wagte. Mit „Night on Earth“, „Magnolia“ und „Dead Girl“ sind drei Filme enthalten, in denen mehr oder weniger deutlich eine episodenhafte Struktur vorherrscht. Bei „Interview“ handelt es sich um das gelungene Remake eines Films des ermordeten niederländischen Filmemachers Theo van Gogh durch Steve Buscemi mit einer stark aufspielenden Sienna Miller.