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Arac Attack - Angriff der achtbeinigen Monster

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Eight Legged Freaks: Update von B-Monster-Thrillern à la "Tarantula" und "Formicula" aus Roland Emmerichs Trickschmiede CFX.

Poster Arac Attack - Angriff der achtbeinigen Monster

Arac Attack - Angriff der achtbeinigen Monster

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Handlung und Hintergrund

Weil ein Müllentsorger bei der Beseitigung radioaktiver Abfälle schlampt, mutieren die Spinnen eines Wüstenkaffes mit dem schönen Namen Prosperity (= Wohlstand) zu mannshohen Ungetümen und nehmen den einen oder anderen Hinterwäldler als schnellen Snack für zwischendurch. Es obliegt einer vom aufrechten Bergwerker Chris McCormack („Scream„-Dorftrottel David Arquette) eilig zusammen getrommelten Bürgerwehr, die Herausforderung aus der Tierwelt in genau der angemessenen Tonart zu beantworten.

SciFi-Trash der goldigen 50er lässt grüßen, wenn ausgewiesene Spaßvögel (darunter Produzent Roland Emmerich!) dem B-Horror eine Hommage erweisen und unter Effektfeuerwerk allen Arachnophobikern die 99 Minuten ihres Lebens bereiten.

Die Einwohner einer kleinen Bergarbeiterstadt werden von Spinnen bedroht, die aufgrund giftiger Chemikalien zu lastwagengroßen Monstern mutiert sind. Zur Rettung der Stadt organisiert sich eine Einsatzgruppe, darunter ein Mineningenieur, Sheriff Samantha Parker und ein Rundfunkmoderator, um den Kampf gegen die blutrünstigen Bestien aufzunehmen.

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Seit ein Chemielaster ganz in der Nähe einer Zuchtfarm für exotische Spinnen ein paar Gallonen üblen Giftes verlor, gehen in der vormals beschaulichen Wüstengemeinde Prosperity zu Arizona seltsame Dinge vor. Erst verschwinden nur Haustiere und Leute, die sowieso keiner vermisst, dann plötzlich wird die ganze Stadt von überdimensional großen Spinnen attackiert. Es obliegt dem weiblichen Dorfsheriff Samantha und einem zurück gekehrten Außenseiter, das Versteck der Höllenbrut zu lokalisieren und den entscheidenden Gegenschlag zu führen.

Chemische Abfälle begünstigen Riesenwachstum auf einer verwaisten Spinnenfarm, was für ein benachbartes, ahnungsloses Provinznest wenig Gutes bedeutet. „Scream“-Cop David Arquette ist der liebenswerte Antiheld dieses effektvollen Horrorvergnügens.

News und Stories

Darsteller und Crew

  • David Arquette
    David Arquette
  • Kari Wuhrer
    Kari Wuhrer
  • Scarlett Johansson
    Scarlett Johansson
  • Matt Czuchry
    Matt Czuchry
  • Dean Devlin
    Dean Devlin
  • Roland Emmerich
    Roland Emmerich
  • Scott Terra
  • Doug E. Doug
  • Rick Overton
  • Leon Rippy
  • Jay Arlen Jones
  • Eileen Ryan
  • Riley Smith
  • Matt Holwick
  • Jane Edith Wilson
  • Jack Moore
  • Roy Gaintner
  • Don Champlin
  • John Christopher Storey
  • David Waterman
  • Ellory Elkayem
  • Jesse Alexander
  • Bruce Berman
  • William Fay
  • Peter Winther
  • John Bartley
  • David J. Siegel
  • John Ottman

Bilder

Kritiken und Bewertungen

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2 Bewertungen
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Kritikerrezensionen

  • Arac Attack - Angriff der achtbeinigen Monster: Update von B-Monster-Thrillern à la "Tarantula" und "Formicula" aus Roland Emmerichs Trickschmiede CFX.

    Das Jahr der Spinne geht in die nächste Runde mit Ellory Elkayems ebenso liebevollen wie amüsanten Update klassischer Drive-In-Monstermovies wie „Tarantula“ oder „Formicula“, in der sich neben David Arquette und Kari Wuhrer gleich ein ganzes Wüstendorf der Invasion mutierter Arachniden erwehren muss. Weniger auf puren Schock aus wie der letzte große Hollywood-Spinnenschocker „Arachnophobia“ (von 1991), erinnert die B-Horrorkomödie, die von Roland Emmerich produziert wurde, letztlich doch mehr an liebevollen Trash für Jugendliche wie „Tremors - Im Land der Raketenwürmer“ (minus dessen Western-Referenzen) oder „Anaconda“.

    Bereits in seinem für das US-Kabelfernsehen entstandenen (und in Deutschland als Videopremiere durchaus erfolgreich gestarteten) Debütfilm, dem Billigschocker „They Nest“ mit „Melrose Place“-Doktor Thomas Calabro, bewies Ellory Elkayem ein Händchen für maliziöses Krabbelgetier, das nicht gewillt ist, den Planeten mit dem Homo sapiens zu teilen. „Arac Attack“ (ursprünglich auch der Originaltitel, der gewechselt wurde, weil das Studio Angst hatte, das Publikum könne den Titel mit „Iraq Attack“ verwechseln) unterscheidet sich dennoch deutlich vom Vorgänger: Regierte da noch Ernsthaftigkeit, lässt sich der erneute Insektenangriff die gute Laune auch von einigen Schockelementen und diversen Todesopfern nicht streitig machen: Nicht selten fühlt man sich an weniger kuschelige „Gremlins“ erinnert. Denn wie Joe Dante greift auch Elkayem alle typischen Amerikana-Klischees der Vorbilder aus den fünfziger Jahren auf, um mit einem Minimum an Exposition ans augenzwinkernde Eingemachte gehen zu können.

    Ein Fass mit nuklearem Abfall vergiftet einen kleinen Tümpel, mit dessen Wasser ein Spinnenforscher seine achtbeinigen Lieblinge füttert: In verblüffender Geschwindigkeit mutieren sie zu riesigen Bestien, die Mensch und Tier gleichermaßen attackieren und das Dörfchen Prosperity in Arizona um wichtige Mitglieder dezimiert, bis der nach Jahren zurückgekehrte verlorene Sohn Chris und die schnieke Dorfpolizistin Sam im letzten Zufluchtsort, einem Einkaufszentrum („Zombie“ und „Evolution“ lassen grüßen), zum Gegenangriff übergehen. Sehr clever werden die noch unmutierten Killerinsekten zu Beginn eingeführt, indem der Spinnenforscher Sams wissbegierigem Sohn Mike die Jagdgewohnheiten der diversen Spezies erklärt. Keine Frage, dass auf die vorgeführte Weise später auch die anderen Lebewesen von Prosperity zur Strecke gebracht werden: Eine Straußenherde wird in einer pfiffigen Szene von Spinnen, die sich in der Erde verstecken, ausgelöscht. Und in der gelungensten Sequenz des Films müssen Jugendlichen auf ihren Motocross-Bikes vor wild springenden Arachniden über hügeliges Gelände entkommen.

    Geschickt hält Elkayem die Balance zwischen Horror und Fun und zieht das Tempo immer dann merklich an, wenn man sich allzu viele Gedanken über den gezeigten Nonsens zu machen beginnt. Aber als das, was es sein will (eine modernisierte Verneigung vor alten B-Monstermovies), funktioniert „Arac Attack“, ohne das Subgenre neu zu erfinden. Das Publikum dürfte ähnlich großen Spaß mit dem teils computeranimierten, teils animatronischen Getier haben wie die blendend aufgelegten Schauspieler, die keinem noch so großen Spinnennetz aus dem Weg gehen. ts.
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