Bildhauer Andreas Schlüter wird zu Beginn des 18. Jahrhunderts Schlossbaumeister des Kurfürsten Friedrich III. von Preußen, hat Pläne für ein neues Berlin. Als sich Schlüter wegen eines Reiterstandbildes dem Großen Kurfürst widersetzt, verliert er dessen Gunst und fällt in Ungnade. Sein Geldturm bricht zusammen. Noch im Gefängnis arbeitet er an einer „Gruppendarstellung mit Tod“ für den königlichen Sarkophag. Nach der Entlassung geht Schlüter nach Dresden an den sächsischen Hof.
Leben und Leiden des preußischen Baumeisters Andreas Schlüter (1662-1715).
Darsteller und Crew
Heinrich George
Mila Kopp
Olga Tschechowa
Theodor Loos
Herbert Hübner
Dorothea Wieck
Karl John
Herbert Maisch
Helmut Brandis
Ewald Daub
Ursula Schmidt
Wolfgang Zeller
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Andreas Schlüter Kritik
Andreas Schlüter: Ufa-Künstlerfilm um den "Michelangelo Preußens".
Lebensgeschichte des Barockbildhauers und Architekten Andreas Schlüter (1664 - 1714), dessen Reiterstandbild des Großen Kurfürsten Friedrich Wilhelm I. von Preußen (1709) vor dem Charlottenburger Schloss steht. Schlüters Pläne für ein neues Berlin waren inspiriert vom antiken Rom, sollten Paris vergessen machen. Er nahm in seinen Konzeptionen Adolf Hitlers Baumeister Arno Breker und Albert Speer vorweg. Heinrich George spielt Schlüter als unbeugsamen Künstler. 1942 als „staatspolitisch und künstlerisch besonders wertvoll“ eingestuft.