Air Bud - Golden Receiver: Das Sequel zu „Air Bud“, dem rührseligen Familienfilm mit Slapstick-Einschlag um einen einsamen Jungen und seinen basketballspielenden Hund, entpuppt sich als nahezu identischer Klon des Originals, mit dem einzigen erkennbaren Unterschied, daß der vierbeinige Titelstar Buddy diesmal ein Faible für den Footballsport an den Tag legt. Der ursprüngliche Golden Retriever Buddy, dem aufgrund seiner Krebeserkrankung ein...
Josh und sein Golden Retriever Buddy avancieren, nachdem sie schon im Basketball unschlagbar waren, nun auch im Football zu Gewinnern. Und das eigentlich nur, weil Josh den neuen Freund seiner Mutter, einen netten Tierarzt, nicht akzeptieren will. Noch komplizierter wird’s, als Natalja für ihren Zirkus unbedingt Buddy als Hauptattraktion haben will und ihn einfängt. Doch der gewitzte Hund befreit sich und kommt sogar noch rechtzeitig aufs Footballfeld…
Das Sequel zu „Air Bud“, dem rührseligen Familienfilm mit Slapstick-Einschlag um einen einsamen Jungen und seinen basketballspielenden Hund, entpuppt sich als nahezu identischer Klon des Originals, mit dem einzigen erkennbaren Unterschied, daß der vierbeinige Titelstar Buddy diesmal ein Faible für den Footballsport an den Tag legt. Der ursprüngliche Golden Retriever Buddy, dem aufgrund seiner Krebeserkrankung ein Hinterbein amputiert werden mußte, wird nunmehr von vier verschiedenen Hunden dargestellt.
Die Story konzentriert sich diesmal verstärkt auf die Probleme des heranwachsenden Achtklässlers Josh (Kevin Zegers ist einer der wenigen Schauspieler, die ihre Rolle wiederholen), der den Tod seines Vaters immer noch nicht überwunden hat. Als seine attraktive Mutter (Cynthia Stephenson) mit dem bilderbuch-netten Tierarzt Dr. Sullivan (Gregory Harrison) eine Romanze beginnt, ist Sohnemann dermaßen beleidigt, daß er sich zunächst lediglich aus Protest dem Football-Team anschließt. Sein treuer Vierbeiner Buddy zeigt alsbald ebenfalls ein Talent mit dem eiförmigen Lederball und avanciert zum Maskottchen des Verliererteams, daß mit seiner Hilfe zur Meisterschaft aufsteigt.
Des weiteren wird die schemenhaft-simple Story mit den gewohnten Subplots gefüttert, die ein wenig Herz, Schmerz und Humor abdecken, jedoch insgesamt allesamt nicht sonderlich ins Gewicht fallen: Da wären ein russisches, nach typischem „Kevin - Allein zu Haus“-Slapstickschema modelliertes Gangsterpärchen, das Buddy entführen will, ein herzenguter Football-Coach, dem die Entlassung droht, alberne Sportsansager und eine schrullige Schuldirektorin. Insgesamt mag die recht sympathische Familienkomödie, die sich nicht scheut, ernste Themen wie Vaterverlust, Ausreißen und verblaßten Erfolg kurz anzuschneiden, zwar nicht vor Einfallsreichtum strotzen, doch für die Kleinen wird hübsche Unterhaltung ohne die üblichen verbalen Unflätigkeiten und minimale cartoonhafte Gewalt geboten. ara.