Im Okavango-Delta, einem 20.000 Quadratkilometer großen Binnendelta im Norden Botswanas, leben über dreihundert verschiedene Tierarten. Per Kanu, Geländewagen und Propellerboot wird dem Zuschauer die fantastische Tierwelt dieses Paradieses gezeigt, von Löwen auf der Wildschweinjagd bis zu riesigen Flusspferden beim Baden.
Darsteller und Crew
Regisseur
Ben Stassen
Drehbuch
Ben Stassen
Musik
François Garny
Kamera
Sean MacLeod Phillips
Schnitt
Shon Hedges
Bilder
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
African Adventure 3D - Safari im Okavango Kritik
African Adventure 3D - Safari im Okavango: In prachtvollen 3D-Bildern gefilmte Naturdoku über Flora und Fauna des Okavango-Deltas in Botswana.
Mit seinem 3D-Großformatfilm wandelt der Belgier Ben Stassen auf den Spuren der berühmten Tierfilmer Heinz Sielmann, Bernhard Grzimek, Konrad Lorenz und Co.
Mit Bogart war man im Kino schon in Schwarzafrika und auch mit John Wayne. An Bord der „African Queen“ ist man durch Stromschnellen geschippert und in „Hatari“ wurde Großwild gejagt. Spannend war das, beeindruckend, doch das echte Gefühl für den zweitgrößten Kontinent der Erde kam dabei nicht so wirklich auf. Das ermöglicht jetzt die Dokumentation „African Adventure 3D - Safari im Okavango“, umgesetzt vom Belgier Ben Stassen, einem Spezialisten in Sachen dreidimensionaler Film. Eine „Wild Safari 3D“ hat er beispielsweise schon unternommen und nun entführt er die Zuschauer ins Okavango Delta, ein 20.000 Quadratkilometer großes Binnendelta im Norden Botswanas. Selbst vom Weltraum aus ist es zu erkennen, wie die Eröffnungssequenz zeigt. Über dreihundert verschiedene Tierarten leben hier, neben den „großen Fünf“, den Löwen, Flusspferden, Leoparden, Elefanten und Giraffen, auch Dutzende von Vogel- und Antilopenarten und natürlich auch Krokodile.
Aus unzähligen Lagunen, Kanälen und Inseln besteht dieses Naturparadies, in dessen Herz einen das Motorboot der Tierkundlerin und Physiologin Liesl Eichenberger bringt. Neben ihr scheint man zu stehen, wenn das Boot übers glatte Wasser braust, das dichte Zyperngras links und rechts der Fahrrinne dem Zuschauer fast spürbar ins Gesicht schlägt. Ein Besuch beim bekannten Naturfilmer Tim Liversedge ist anberaumt, er führt in der Folge die rund 40-minütige Fotosafari an. Da kann man Löwen bei der Wildschweinjagd zusehen, in eine mysteriöse Unterwasserwelt abtauchen oder riesige Flusspferde beim Baden beobachten. Nur eine 3D-Brille braucht man für diesen Abenteuer-Trip, den man via Geländewagen, Propellerboot und Mokoro, einem Einbaum-Kanu, geradezu hautnah bestreitet. Sphärische New-Age-Musik untermalt die wunderschönen, im Hinblick auf die FSK-Freigabe stets gewaltlosen Bilder - und ein wahrhaft schauderlicher, schulmeisterlicher Off-Kommentar, auf den man getrost verzichten hätte können. geh.