Ein Mensch, der Adam des Titels, flüchtet sich aus seinem trostlosen grauen Alltagsleben und der langweiligen und deprimierenden Wirklichkeit in eine Reihe von Erinnerungen an die Kindheit. Die Erinnerungsfetzen verdichten sich in seinen Träumen und Tagträumen zu Erzählungen voll von Hexen und Engeln und Dämonen und führen Adam in ein Reich fantastisch-surrealer Visionen, die ihn gänzlich vereinnahmen, bis er sich als Supermann sieht, der seinen Kameraden zu Hilfe eilt.
Darsteller und Crew
Jan Lenica
Boris von Borisholm
Renate Rühr
Barbara Mondry
Josef Anton Riedl
Kritiken und Bewertungen
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Kritikerrezensionen
Adam 2 Kritik
Adam 2: Animationsmeisterwerk des Polen Jan Lenica.
Animationsmeisterwerk des polnischen Regisseurs Jan Lenica (1928 - 2001), der nach surrealistischen Kurzfilmen im Geist von Max Ernst und Filmplakaten, für die er 1961 mit dem Toulouse-Lautrec-Preis ausgezeichnet wurde, 1963 nach Paris emigrierte und als Plakatmaler für den Atlas-Filmverleih arbeitete. Der 1968/70 entstandene „Adam 2“ zeigt eine Welt aus Kafka-Labyrinthen, Machtvisionen und collageartig angeordneten Bildebenen. Der abendfüllende farbige Zeichentrickfilm enthält schwarzweiße Passagen. 1970 erhielt Lenica dafür den Bundesfilmpreis.