Absurdistan: Noch keine Beschreibung
Handlung und Hintergrund
In einer Scharnierregion zwischen Europa und Asien liegt ein abgeschiedenes Dorf. Die seit ihrer Kindheit füreinander bestimmten Aya (Kristyna Mlérova) und Temelko (Maximilian Mauff) sollen bald zu einem Paar werden. Nach alter Sitte muss die erste Liebesnacht mit einem gemeinsamen Bad begonnen werden. Dann jedoch versiegt der Brunnen und weil die Männer des Dorfes ihn nicht richten wollen, verweigern die Frauen ihnen den Sex. Auch Aya schließt sich dem Bann an.
Zauberhaft-poetisch ging es bereits in Veit Helmers Debüt „Tuvalu“ zu und zu dieser Stärke findet er mit Kusturica-Drehbuchautor Gordan Mihic („Schwarze Katze, weißer Kater„) zurück: Eine liebenswerte, überbordende Burleske, die Märchen und Magie zur Liebesgeschichte vereint.
In einem staubigen Dorf abgeschnitten vom Rest der Welt leben Frauen, die die Wirtschaft in Gang halten, und ein paar leicht debile Männer. Als das Wasser versiegt und das starke Geschlecht keinen Finger rührt, zieht das schwache Geschlecht eine Demarkationslinie durchs Dorf und verweigert Sex. Besonders bitter ist der Wassermangel für ein junges Paar, das seine erste Nacht unter einer glücksverheißenden Sternenkonstellation - gebadet - erleben will.
Besetzung und Crew
Regisseur
- Veit Helmer
Produzent
- Veit Helmer,
- Linda Kornemann
Darsteller
- Max Mauff,
- Kristýna Podzimková,
- Assun Planas,
- Ilko Stefanovski,
- Nino Chkheidze,
- Ivane Ivantbelidze,
- Ani Amiridze,
- Hendrik Arnst,
- Otto Kuhnle,
- Hijran Nasirova,
- Azelarab Kaghat,
- Monica Calle