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A Simple Wish


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A Simple Wish: Die niedliche Mara Wilson („Matilda“) spricht in der effektereichen Fantasy-Komödie einen einfachen Wunsch aus. Doch Komiker Martin Short, bestens bekannt für seine Rolle als überkandidelter Hochzeitskoordinator, der Steve Martin in der „Der Vater der Braut“ zur Weißglut treibt, hat als die einzige männliche gute Fee Manhattans, so seine Probleme ihrem Anliegen nachzukommen und sorgt so für diverse aneindergereihte...

Handlung und Hintergrund

Die achtjährige Anabel hegt nur einen Wunsch: daß ihr Vater, ein gutmütiger Droschkenkutscher und Hobby-Sangeskünstler, endlich sein begehrtes Broadway-Engagement ergattern möge. Da kommt die männliche Fee Murray ganz recht, verspricht ihr diese doch vollmundig die Erfüllung aller Träume. Erstens aber ist Murray als Fee so untalentiert wie als Kinderpsychologe, zweitens holt justament eine böse Fee (Turner) zum Schlag gegen die Zivilisation aus, und ausgerechnet Anabel läuft ihr dabei ins Visier.

Anabel hofft, dass ihr Vater endlich sein begehrtes Broadway-Engagement bekommt, und eine unfähige und männliche Fee unterstützt sie dabei. Gleichzeitig gerät Anabel ins Visier einer bösen Fee … Heiter-belangloses Fantasyvergnügen, sehr routiniert umgesetzt.

Darsteller und Crew

Regisseur
  • Michael Ritchie
Produzent
  • Bill Sheinberg,
  • Jonathan Sheinberg,
  • Sidney Sheinberg
Co-Produzent
  • Jeff Rothberg
Darsteller
  • Martin Short,
  • Mara Wilson,
  • Amanda Plummer,
  • Kathleen Turner,
  • Aidan Quinn,
  • Robert Pastorelli,
  • Francis Capra,
  • Ruby Dee,
  • Teri Garr,
  • Alan Campbell,
  • Jonathan Hadary,
  • Deborah Odell,
  • Lanny Flaherty
Drehbuch
  • Jeff Rothberg
Musik
  • Bruce Broughton
Kamera
  • Ralf D. Bode
Schnitt
  • William Scharf

Kritiken und Bewertungen

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Kritikerrezensionen

  • Die niedliche Mara Wilson („Matilda“) spricht in der effektereichen Fantasy-Komödie einen einfachen Wunsch aus. Doch Komiker Martin Short, bestens bekannt für seine Rolle als überkandidelter Hochzeitskoordinator, der Steve Martin in der „Der Vater der Braut“ zur Weißglut treibt, hat als die einzige männliche gute Fee Manhattans, so seine Probleme ihrem Anliegen nachzukommen und sorgt so für diverse aneindergereihte Verwicklungen.

    Regieveteran Michael Ritchie („Fletch - Der Troublemaker“, „Die Suche nach dem goldenen Kind“) kann auf eine lange Reihe verschieden erfolgreicher Komödien zurückblicken und wird seine Trefferquote mit seiner jüngsten Arbeit wohl kaum verbessern. Dem dramaturgisch mageren Märchenfilm mag es zwar nicht unbedingt an Imagination mangeln, doch die Charakterzeichnungen bleiben so hauchdünn und flach wie die zur Eindimensionalität verwunschene Oberfee. Die Plotpunkte wirken wahllos miteinander verknüpft, und für wißbegierige Kinder bleibt zu vieles im Dunkeln oder wird als gegeben angesehen. Auf dem optischen Sektor stechen die Kostüme und das relativ opulente Produktionsdesign positiv hervor. Die Spezialeffekte für Zauberfee Murrays Kunststücke, wie ein gemeingefährlicher Riesen-Rabbi, bunte Papierwirbel, eine Aschenputtel-artige Kutsche oder massenweise zum Leben erweckte „Frösche im Hals“, mögen recht hübsch sein, wirken gemessen am heutigen Standard der Technik jedoch wenig aufregend. Short verfällt mit einer Zahnprothese, die selbst Mike Myers‘ Pferdegebiß in „Austin Powers“ in den Schatten stellt, in bedingt witziges Overacting. Überhaupt scheint Regisseur Ritchie die Zügel bei seiner obskur zusammengemischten Besetzungsriege recht locker gelassen zu haben. Kathleen Turner („Der Rosenkrieg“) treibt exaltiert als böse Hexe Claudia ihr Unwesen, und Amanda Plummer („Pulp Fiction“) scheint mit ihrer Rolle als Claudias Hund (!) masochistisch nicht bewältigte Minderwertigkeitskomplexe zu verarbeiten. Robert Pastorelli mimt Wilsons Vater, einen erfolglosen Sänger, eine Satire auf das Broadway-Musical „Tales of Two Cities. Francis Capra wiederholt hier seine Rolle aus „Kazaam“ als nerviger Bengel, jedoch mit entschieden weniger Leinwandzeit. Einen kommerziellen Erfolg kann sich die Produktionsfirma Bubble Factory mit der hingepfeffert wirkenden Kiddie-Unterhaltung wohl nicht erhoffen. Ihr Deal mit Universal wurde allerdings schon aufgelöst, bevor „A Simple Wish“ in die US-Kinos kam. ara.
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